Ideen

Vielen Dank für Ihre engagierte Beteiligung und Ihre eingebrachten Anregungen und Ideen.

Die Online-Beteiligung über diese Homepage ist abgeschlossen und die Anregungen und Ideen wurden in das Ortsentwicklungskonzept aufgenommen. Dieses finden Sie zusammen mit den Anlagen auf der Info-Seite.

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Im untenstehenden Kommentarfeld konnten Sie Ihre persönlichen Wünsche und Ideen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Seth eintragen.

Wohingegen die Sammlung von Stärken und Schwächen insbesondere als Bestandsaufnahme der Bewohner:innen dient, durfte bei der Ideensammlung gerne etwas geträumt werden. Der Prozess der Ortsentwicklungsplanung soll ergebnisoffen sein, d.h. es können auch Ideen genannt werden, die zunächst z.B. aufgrund zu hoher Kosten unrealistisch erscheinen. Bei der Ideensammlung geht es vielmehr darum, die Wünsche und Bedarfe der Bewohner:innen in Bezug auf die Entwicklung der Gemeinde Seth zu ermitteln. Daraus können entsprechende Maßnahmenvorschläge, die z.T. auch alternative Lösungsmöglichkeiten sein können, abgeleitet werden. Als Zeithorizont kann mindestens an die nächsten 10 – 20 Jahre gedacht werden.

Wie soll die Gemeinde Seth in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aussehen? Welche Veränderungen sollten passieren? Welche Angebote könnten verändert oder ergänzt werden?

Die Anregungen wurden entsprechend unserer Moderationsrichtlinien geprüft und freigegeben.

Nachfolgend sind die eingebrachten Ideen, soweit diese sich verorten ließen, in einer Karte dargestellt: 

16 Antworten auf „Ideen“

  1. Das denkmalgeschützte Haus mit der großen angrenzenden Freifläche Nähe der Hauptstraße/ Ortsmitte (ehemals Lewerenzhof) sollte der Gemeinde und somit den Setherinnen und Sethern zur Verfügung stehen und von ihnen genutzt werden können. Ich könnte mir dort ein Café, ein Museum für landwirtschaftliche historische Geräte oder andere öffentlich zugängliche Veranstaltungen und Ausstellungen vorstellen.

  2. Radweg nach Stuvenborn wäre mega wichtig oder muß erst ein Fahrradfahrer unter ein Auto kommen .
    Ein angemessener Einstieg in die Ladesäulenthematik wäre toll,ab 24.11.2020 können nämlich Privatpersonen 900€ Zuschuss für eine Wallbox bekommen .

  3. …wirklich wichtig finde ich einen Fahrradweg zwischen Stuvenborn und Seth ! Die Straße ist stark befahren und es ist mega!!! gefährlich als einzelner Radfahrer,oder auch mit Kinder oder nur als Fußgänger sich auf dieser Straße fortzubewegen ! …

  4. Ich würde mich darüber freuen, wenn Geschwindigkeitsbegrenzungen im Aussenbereich von Seth eingeführt werden. Nicht nur im Bereich der Anwohner, sondern auch auf den kurvigen und schlecht einsehbaren Strecken dazwischen, wo es schon zu teils lebensgefährlichen Zwischenfällen für Spaziergänger gekommen ist, sich immer wieder Unfälle und gefährliche Situationen ergeben, und Haus- und Wildtiere überfahren werden. An dieser Stelle mein Dank an die Personen, die hier von sich aus vorausschauend und mit einem angemessenen Tempo fahren!

  5. Hallo, ich denke das eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 30km/h im Dorf ausreichend ist, außerdem sollte dies auch öfter kontrolliert werden.

  6. Auch wenn die Zeit schon abgelaufen ist… mir ist gestern beim Spazieren gehen der Gedenkstein im Raak aufgefallen. bzw. eben nicht aufgefallen.
    Ich würde mir wünschen, diesen wieder sichtbarer zu machen und so die Menschen in Seth auf diesen geschichtträchtigen Ort aufmerksam zu machen.

  7. Der von A. beschriebene Ort klingt wunderbar und wir schließen uns an.

    Wir wünschen uns einen Minigolfplatz, damit es auch etwas gibt, das man in Seth unternehmen kann.
    Zudem natürlich:
    Den Fahrradweg nach Stuvenborn endlich bauen!!

    Den Gemeinderaum mehr Nutzen bzw einfacher zur Nutzung zur Verfügung stellen…Thema Krabbelgruppe, Yogakurs. Hier vielleicht die Informationen einfacher zugänglich zur Verfügung stellen (Ich finde online nichts zu „Ehrenamt Seth“ oder „Gemeinderaum Seth“) oder direkt die Menschen ansprechen und zum Ehrenamt aufrufen. „Wer kann was? Unser Gemeinderaum steht zur Verfügung“.
    Wir denken viele würden sich mehr einbringen, wenn alle nötigen Informationen noch besser erreichbar wären.

  8. – Regelmäßige Treffen (Spieleabend, Klönschnack, Nähworkshops, Bücherclub, etc.) für Bürger, die nicht in den Vereinen sind

    – Digitale Vernetzung der Bürger durch Interessengruppen, um sich auszutauschen und Treffen zu organisieren

    – Sportangebote im Ort wie Yoga oder Pilaten und nicht nur die klassischen Sportarten

    – Nachbarschaftshilfe für Einkäufe, Betreuung von Haustieren, Garten etc. ermöglichen

    – Einen öffentlichen Treffpunkt im Ortskern

    – Die Gemeindevertretung sollte die Bewohner direkt ansprechen, damit diese die Fußwege pflegen und auch die Hecken schneiden

    – Verlegung von Fahrbahnschwellen in den Tempo 30 Zonen

    – Verbot der Durchfahrt von Landmaschinen in Tempo 30 Zonen, da diese immer größer werden und kaum durchkommen und schon auf den Bürgersteigen fahren müssen

    – Bau einer Fahrbahnverengung in der Ortseinfahrt von der B432 kommend

    – Radweg nach Stuvenborn

    1. Ein Verbot für landwirtschaftliche Fahrzeuge in den 30 Zonen ist unsinnig und käme einem Berufsverbot für Landwirte gleich, da es keine geeigneten Ausweichstrecken gibt. Der Umweg über Oering ist nicht nur zu weit, sondern würde ebenfalls durch 30 Zonen führen. Außerdem leben wir in einer ländlichen Region mit viel Landwirtschaft, da ist es nun mal zu akzeptieren, dass hier diese Art Fahrzeuge durchs Dorf fahren. Ihr Vorschlag ist daher leider nicht praktikabel, obgleich ich Ihr Anliegen nachvollziehen kann.
      Die Hauptstraße an sich ist breit genug, aber eben sehr kurvenreich und deswegen unübersichtlich. Die Probleme entstehen durch an der Straße geparkte Fahrzeuge, darum bin ich für ein eingeschränktes Halteverbot, dass das Ein- und Aussteigen und das Be- und Entladen erlaubt, aber das Parken verbietet.

      Im Paragraph 1 der STVO heißt es:
      Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Grundregeln
      (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

      Ich fahre selber oft genug mit dem LKW durchs Dorf und fahre oft nur mit ca. 40 km/h an den Stellen wo nicht auf 30 reduziert ist. So bleibt mir genügend Spielraum um zu reagieren, wenn hinter der nächsten Kurve wieder jemand parkt. Oder um Abstand zum Fußweg zu wahren, wenn dort jemand geht. Trotzdem kann ich immer wieder Fahrzeuge im Rückspiegel beobachten, denen ich „zu langsam“ bin.
      Landwirtschaftliche Fahrzeuge fahren oft nur mit 30-40 km/h durchs Dorf, weil sie 1. gar nicht viel schneller fahren können, 2. das Gespann natürlich durch die Größe auch schwerer zu händeln ist. Sollte es Ihnen schneller vorkommen, kann ich Ihnen versichern, dass es einfach an der Größe des Fahrzeugs liegt. Wenn ein Kleinwagen mit 60 an Ihnen vorbeirauscht ist es gefühlt nicht so schnell, wie ein Schlepper/Ladewagengespann, das mit 35 km/h an Ihnen vorbeifährt. Allein die grobstolligen Reifen erzeugen ein dumpf-grollendes Geräusch, welches die meisten Fußgänger schon als bedrohlich empfinden.

      1. Hallo Herr Meyer,
        ich kann Ihre Argumente gut nachvollziehen. Ich wäre daher auch für ein Parkverbot insbesondere an der Hauptstraße und in engen Seitenstraßen, wenn durch parkende Autos die Landmaschinen auf die Bürgersteige ausweichen müssen.

  9. Schön wäre es wenn auch der Pflanzentauschmarkt mal wieder stattfinden würde.
    Toll finde ich auch die Straßenflohmärkte wie sie in Oering und Sülfeld stattgefunden haben.
    Man könnte auch beides kombinieren.

  10. ich hab noch mehr Ideen…

    -Tauschbörse/ Nachbarschaftshilfeangebote über die Gemeindehomepage
    -kulturelle Angebote wie plattdeutsches Theater oder Lesungen, Spieleabende
    -ein frei zugänglicher Schrank, in den Dinge zum Verschenken gestellt/ gelegt werden können (Mini-Flohmarkt)
    -öffentliches WLAN-Netz
    -Ehrenamt fördern, den Ehrenamtlern mal DANKE sagen und sie wertschätzen
    -Carsharing
    -Fahrradweg nach Stuvenborn
    -Dorfmittelpunkt gestalten, Treffpunkt in der Ortsmitte
    -Gemeindebeete schöner gestalten, weniger Sträucher, mehr Stauden! Ähnlich gestalten wie das Beet Am Bramberg…
    -Ergotherapeut, Optiker, Physiopraxis
    -Ladestationen für Elektroautos
    -Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden

  11. Dann träume ich mal… 🙂

    Ich wünsche mir ein Dorf, in dem ich Dinge für meinen täglichen Bedarf einkaufen kann. Ein Supermarkt und eine Drogerie wären ebenso schön wie eine Apotheke im Ort. Statt eines Supermarktes fände ich einen Unverpackt- Laden mit Produkten aus der Region sowie Produkten direkt von den ansässigen Landwirten aus dem Ort noch besser.
    Im Dorf steht eine moderne Grundschule und eine neue Kita mit einem naturnahen Außengelände, so dass jedes Kind die Möglichkeit hat, Erfahrungen und Erlebnisse in und mit der Natur zu haben. Ebenso sind alle Spielplätze im Ort naturnah gestaltet. Plastik sucht man auf den Spielplätzen vergebens.
    Die Erreichbarkeit der Spielorte sowie der Weg zum Kindergarten und zur Grundschule ist gut und sicher. Über Fuß- und Radwege, die nicht entlang der Hauptstraße verlaufen, gelangen die Kinder (und Erwachsenen) sicher dorthin, wo sie hinwollen. Seth ist ein Ort der kurzen Wege. Falls die Hauptstraße überquert werden muss, gibt es sichere Möglichkeiten. So dass vor allem auch Kinder ohne Probleme morgens und (nach-)mittags auf ihrem Schulweg die Hauptstraße überqueren können.
    Die Betreute Grundschule, das Jugendhaus, die Jugendfeuerwehr und der Sportverein bieten nachmittags und auch in den Ferien Aktionen für Kinder und Jugendliche an. Es gibt auch Angebote für Erwachsene sich weiterzubilden. Die Alte Schule ist ein Begegnungszentrum für jung und alt. Dort werden Nähkurse, das Erlernen von Fremdsprachen, Yogakurse u.v.m. angeboten, sei es durch die Volkshochschule oder das Familienzentrum. In die Bücherei, in der ich für mich und meine Kinder Bücher ausleihen kann, würde ich regelmäßig gehen. Vielleicht ist dort ja auch ein kleines Café angegliedert, in dem man Leute trifft, lesen kann und sich über Bücher unterhalten kann.
    Am Wochenende gehe ich gern spazieren und besuche den kleinen Streichelzoo der Gemeinde, der sich in einer ansprechenden Grünanlage befindet oder ich wandere entlang des Moores auf dem Umweltlehrpfad und lerne so etwas über meine direkte Umwelt. Im Herbst treffe ich mich auf der gemeindeeigenen Streuobstwiese mit anderen Personen zum gemeinsamen Ernten. Gemeinsam wird ein Apfelfest gefeiert.
    Im Jahresverlauf finden eine Menge Feste statt, die von den aktiven Vereinen, einigen Privatpersonen oder der Gemeinde veranstaltet werden.

    Das Dorf ist für jedes Alter attraktiv. Für die Kinder gibt es einen tollen Kindergarten sowie eine (demokratische) Grundschule und über das Dorf verteilt gut erreichbare Spielplätze. Die Jugendlichen treffen sich im mehr oder weniger selbstverwalteten Jugendhaus.
    Für Familien und junge Erwachsene gibt es diverse Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten, sei es durch den Sportverein, die Freiwillige Feuerwehr, die VHS, das Familienzentrum, kulturelle Veranstaltungen, Feste und Feiern im Dorf und vieles mehr… Den älteren Bürgerinnen und Bürger steht dies natürlich auch alles zur Verfügung. Um weiterhin am Gemeindeleben teilnehmen zu können, ist der Ort barrierefrei und es gibt „Betreutes Wohnen“ und ein Seniorenwohnheim. Wer nicht mehr mobil ist, kann sich an den Nachbarschaftshilfe-Verein oder seinen hilfsbereiten Nachbarn wenden und sich seine Einkäufe nach Hause bringen lassen. Falls man keine Lust hat zu kochen, hat man die Möglichkeit, sich im Imbiss/ Kneipe o.Ä. sein Abendessen zu holen.
    Seth ist ein lebendiges Dorf, in dem ich gerne lebe.

    Ich wohne schon jetzt gern hier, aber so stelle ich mir die Zukunft des Ortes vor.

  12. Die Hauptstraße in Seth ist zu unübersichtlich, um dort Fahrzeuge immer wieder vor und hinter Kurven zu parken. Daher wäre ich für ein eingeschränktes Halteverbot vor den unübersichtlichen Stellen, dass ein Halten zum Ein- und Aussteigen und ein Be- und Entladen des Fahrzeugs erlaubt, allerdings das Parken verbietet.
    Es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen durch diese unbedacht abgestellten Fahrzeuge. Der massive landwirtschaftliche Verkehr, Milchsammelfahrzeuge und im Kreisgebiet ansässigen Fuhrunternehmen, die es auch ohne parkende Fahrzeuge an der Hauptstraße schon schwer genug haben.
    Die Fußwege sind an vielen Stellen zu schmal, so das Personen bei Begegnungen auf die Straße ausweichen müssen. Die Engstellen, werden vielfach durch ungenügend gestutzte Hecken erst verursacht. Die betroffenen Hausbesitzer sollten eine bessere Pflege ihrer Bepflanzung an solchen Stellen in Betracht ziehen. Das würde zur allgemeinen Sicherheit auf unserer Hauptstraße beitragen.
    Die Wirtschaftswege sind an vielen Stellen, für moderne landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht mehr ausreichend. Insbesondere Abbiegungen und Kurven, sind oft viel zu schmal, wodurch die Fahrzeuge über den Fahrbahnrand hinausfahren und die Fahrbahnkanten dabei regelrecht abbrechen. Die dadurch entstehenden Schlaglöcher und Fahrbahnabbrüche sind eine große Gefahr für Spaziergänger und Radfahrer, insbesondere bei Dunkelheit. Neben der Fahrbahn gibt es dadurch Auswaschungen, die ebenfalls zur Unfallgefahr beitragen und ein beschleunigtes Abbrechen der Fahrbahnkanten begünstigen. Auch dem Fortschritt in der Landwirtschaft muss eine Gemeinde Rechnung tragen.
    Im Zuge der Wirtschaftswegsanierung sollte nochmal über die gleichzeitige Verlegung für schnelles Internet nachgedacht werden, da das „Außendorf“ in dieser Hinsicht komplett vergessen wurde, obwohl es dort etliche Gewerbebetriebe gibt, die dadurch massiv benachteiligt werden.

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