Schwächen

Im Kommentarfeld unten auf dieser Seite konnten bis zum 28. Februar 2022 die aus Ihrer Sicht bestehenden Schwächen der Gemeinde Bönebüttel eingetragen werden. Die Sammlung der Schwächen dient als Bestandsaufnahme, bei der alle Bewohner:innen der Gemeinde ihre Ortskenntnis und Erfahrungen einbringen konnten. Auch können wir daraus ggf. Vorschläge z.B. in Bezug auf die Minimierung der Schwächen oder sogar eine Umwandlung in Stärken ableiten.

Auf dieser Seite konnten Sie eintragen, welche Dinge Ihnen in Ihrer Gemeinde nicht so gut gefallen und welche Angebote fehlen?

Die Beteiligung über diese Seite ist abgeschlossen. Das Protokoll der Online-Beteiligung über diese Seiten finden Sie auf der Info-Seite: www.planemit.de/boenebuettel/info.

Die Anregungen wurden entsprechend unserer Moderationsrichtlinien geprüft und freigegeben.

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20 Antworten auf „Schwächen“

  1. Eine wirklich gruselige Situation wie ich finde ist im Ortsteil Aufeld anzutreffen!

    Kein Anschluss an die zentrale Trinkwasserversorgung!
    ( Grundnahrungsmittel)

    Die Bushaltestelle ist nur für Menschen geeignet mit starken Nerven oder die den Nervenkitzel brauchen. Einfach nur gefährlich. Dazu noch die spärliche Beleuchtung.
    Muss erst was passieren?

    Eine Leistungsfähige Internetverbindung ist leider auch nicht vorhanden.

    Einen Marktplatz würden wir in Bönebüttel auch gerne Nutzen. Ein zentraler Treffpunkt der Gemeinde!

    1. Die autarke Trinkwasserversorgung in Aufeld finde ich grundsätzlich nicht problematisch. Wird jedoch durch die zunehmende Pestizidbelastung im Grundwasser immer schwieriger.

      Eine leistungsfähige Internetverbindung würde ich im heutigen Zeitalter auch befürworten.

      Die Busanbindungen sind defintiv zu überdenken.

      Das Radwegenetz in umliegende Gemeinden könnte deutlich verbessert werden (Bokhorst/ Gadeland).

      Eine Nahversorgung durch Markt, Allgem.Mediziner, Bäcker etc wäre sehr wünschenswert.

  2. Wie fast alle bisher geschrieben haben, fehlt eine Art Ortskern zum verweilen mit Einkaufsmöglichkeit (wie früher bei Bernd oder später bei Thomas), vielleicht ein Bäcker, ein Veranstaltungsraum und auch unsere Sporthalle lässt leider nicht allzu viel zu.
    Der Kindergarten platzt bereits aus allen Nähten, während die Gemeinde weiter wächst.

    Was ich allerdings persönlich schade finde ist, dass wir keinen Punkt für unsere „alten“ Mitbürger haben in Form eines betreuten Wohnens beispielsweise. Sie sind gezwungen das Dorf (den Lebensmittelpunkt) früher oder später zu verlassen. Hier schließt sich auch wieder der Kreis mit den fehlenden Einkaufsmöglichkeiten.

  3. Der Ort besteht aus 2 Teilen, die in der Summe jedoch kein Ganzes ergeben. Es fehlt ein Ortskern oder Ortsmittelpunkt, der für gemeindezogene Veranstaltungen, wie z.B. einer Maifeier oder z.B. einem Markttag etc., genutzt werden könnte. Es gibt keine Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel, Backwaren, Zeitungen etc.

    Keine öffentlichen Flächen, die mit Bänken, attraktiven Bepflanzungen oder „Hinguckern“ zum Verweilen einladen. Grünstreifen werden nicht mit Sommerblühern etc. genutzt. Schöner Baumbestand mit Frühlingsblühern, wie man ihn im Marderweg oder Fasanenweg im Frühjahr vorfindet (Rotdorn, Japanische Zierkirsche(?)), sind im Ort ansonsten Mangelware. Eine Mitfahrbank als Mitfahrangebot ausserhalb des Busfahrplans, wie man es mittlerweile aus anderen Orten kennt, fehlt. Fahrradständer zum Abschließen seines „Drahtesels“ an den Bushaltestellen fehlen. Es gibt keine öffentliche Lademöglichkeit für E-Autos oder E-Fahrräder. Es gibt keinerlei Gastronomie, die die Möglichkeit zum Essengehen bietet oder Räumlichkeiten für Feste, Hochzeiten oder Familienfeiern hat. In dieser Hinsicht ist mit dem „Büttler´s Hus“, das voraussichtlich am ersten Märzwochenende eröffnet werden soll, der einzige schwache „Kerzenschimmer“ am Ende des Schwächetunnels zu sehen.

    Nach meiner Kenntnis gibt es auch keine Möglichkeit für Jugendliche oder Heranwachsende, sich zum Dartspielen, Kickern oder Tischtennisspielen etc. zu treffen; sprich Jugendraum. Aber dazu äussern sich besser andere Bönebüttler einmal, die es betrifft und mehr darüber wissen.

    1. Hallo Rolf K. An der Martinskapelle gibt es im Gemeindehaus der Kirche einen Jugendraum. Die Jugendlichen treffen sich dort seit Jahren freitags ab 16 Uhr. Kirche und Kommune betreiben den Jugendtreff gemeinsam.

  4. Ein Defizit ist die schwierige bis fehlende Anbindung ans Umland für Spaziergänger und Radfahrer, die sich neben dem motorisierten Verkehr auf den engen Landstraßen nicht sicher fühlen. (Liebe Leute, bloß weil keine Schilder Geschwindigkeitsbegrenzungen setzen, heißt das nicht, dass ein Anrecht auf 100 km/h besteht …)

    Ich würde mir einen Fußweg von Husberg nach Ruthenberg wünschen (es fehlt nur eine kleine Brücke!) und von Aufeld zum Brachenfelder Gehölz, vielleicht entlang der Bahnstrecke oder weiter südlich gegenüber vom Brammer Weg. Auch durch eine Verbindung von Höllnweg und Sainredder oder Höllnweg Börringbaumer Weg ließen sich schöne Rundwege durch die Natur anlegen. Zudem wären ein Radweg Richtung Bokhorst und einer Richtung Gadeland nützlich, gerne auch abseits der bestehenden Straßen. Es fehlen je nur ein Querung der Brammerau im Wald bzw. ein Stück entlang von vier Koppeln zur Tilsiter Straße.

    Es ließe sich viel aus der Landschaft machen, die den Gemeindekern umgibt. Der Freizeitwert würde steigen, die Gemeinde würde zugänglicher und nicht zuletzt attraktiver für Gäste. Aber: Radwege müssen gepflegt werden, die Fahrbahn gereinigt und der angrenzende Knick regelmäßig gestutzt werden. Je geringer der Abstand zum Radweg, desto öfter (am Sickfurt und am Tasdorfer Weg nicht immer gegeben).

    Ein anderes Thema, das schon indirekt angesprochen wurde: Die Gemeinde krankt immer noch an den zwei alten, konkurrierenden Ortskernen, getrennt nicht zuletzt durch die viel befahrene Bundesstraße. Das zusammenzuführen, ein neues Zentrum für alle zu gestalten, braucht Generationen. Doch in den letzten siebzig Jahren ist außer der Kapelle nicht mehr als ein diffuser Weichkörper zwischen den alten Ortsteilen entstanden.

    Um einen lebendigen zentralen Ort zu schaffen, müssten möglichst viele der weit verstreut liegenden Funktionen an einem Platz zusammengeführt werden: Kirche, Gemeindehaus, Poststelle, Hofläden, Verwaltung, Gaststätte, Kita, Schule, Vereinsheim, Festplatz, Erinnerungsstätten, Zahnarzt, Friseur und andere Betriebe, die von Kunden aufgesucht werden. Wenn man das will, braucht es viel guten Willen und noch mehr Geld.

    Für die Gegend am Sportplatz besteht indes wenig Hoffnung, sie wird immer ihre Insellage behalten, isoliert durch Sportfelder und Geilenbek-Niederung, die Sackgassen-Endlage, den engen, unbefestigten Zugang von Norden und die Biogasanlage im Osten, die Wohnbebauung auf Abstand hält. Die bisher errichteten Bauten versprühen zudem den Charme von Barracken, weit entfernt von einer Art Marktplatz mit Aufenthaltsqualität. Der halboffen Innenhof nach Westen (Nachmittagssonne) – trostlos. Eine vergebene Chance. Die ganze Gegend ist ein zugiger Un-Ort zwischen Parkplatz, Müllsammelstelle, Kraftwerk, Brache und langen Gitterzäunen, die aussperren, statt einzuladen. Das zu ändern, ist eine Nummer zu groß für die Gemeinde, fürchte ich.

  5. – keine Einkaufsmöglichkeit
    – zu wenig Kitaplätze
    – zu hohe Geschwindigkeit von Autos auf der B430, auch außerhalb des Ortschildes Richtung Husberger Moor
    – aufgrund dessen keine Möglichkeit für Kinder die Straße außerhalb des Ortes zu überqueren
    – Gefährliche Kreuzungspunkte
    – Schlechter „Rad- und Fußweg“ Sickfurt (Wurzeln, kein Abstand zur Fahrbahn, teilweise nur wenige Zentimeter Abstand zu Autos, mit Kindern eine Herausforderung)
    – Schlechte Beleuchtung (Wege) und wenn beleuchtet, dann eine ungünstige Beleuchtung für Insekten und Tiere – es gibt ja schon Alternativen, warum nicht nutzen?
    – keine öffentliche Ladestation für E-Bikes und E-Autos
    – fehlende ordentliche Blühstreifen auf öffentlichen Grund (oder bisher übersehen)

  6. – es fehlen Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, auch ein Bäcker wäre von Vorteil, gerade auch für die älteren Mitbürger
    – keine Schneeräumung auf den Rad/Fußwegen von und nach Neumünster auf der Strecke zwischen Neumünster und Husberg
    – Verbindungsweg/Fußweg – Kirchsteig- wird kaum gepflegt, ebensowenig die riesigen Eichen entlang des Weges
    – Völlige Verwilderung des Grundstücks hinter Plöner Chaussee 36/38: aus einer ehemaligen Wiesenfläche ist mittlerweile ein Mischwald geworden

    1. Liebe Familie Scheer, danke für die Anmerkungen zum Kirchsteig! Der jetzige Belag ist deutlich besser als die Platten, die dort früher lagen und für Radfahrer durch die Kante sehr gefährlich waren. Einfach nur neu machen reicht sicher. Die Eichen können einen fachmännischen Schnitt vertragen, sind aber ein toller Anblick! Das verwilderte Grundstück ist Heimat für viele Tiere, die sich in den Gärten nicht mehr wohl fühlen. Ich mag so etwas.

  7. Hallo,
    als Anwohner des Ortsteils Aufeld vermisse ich eine angemessene Anbindung an den ÖPNV. Das zu wenigen Uhrzeiten verkehrende Anruf-Linien-Taxi (ALiTa) reicht nicht aus, um das eigene Auto auch tatsächlich stehen lassen zu können.

    Auch fehlt eine leistungsstarke Internetverbindung. Wenn in einem Haushalt mehrere Personen gleichzeitig Videokonferenzen durchführen oder Mediatheken mit hochauflösenden Inhalten nutzen, genügt die derzeit technisch mögliche DSL-Bandbreite nicht.

    Überdies vermisse ich eine mittel- oder langfristige Planung von Maßnahmen der Daseinsvorsorge, wie z.B. den Anschluss an das Trinkwassernetz. Statt hier mit der nötigen Weitsicht zu planen und Anwohner rechtzeitig einzubeziehen, wird anlassbezogen und mit kurzer Frist eine Entscheidung über eine insgesamt jeweils fünfstellige Kostenbeteiligung erbeten.

  8. Gewerbepark und Einkaufsmöglichkeiten fehlen, das Konzept der Dorfentwicklung zu mehr selbstständigkeit fehlt, es wird viel zusehr auf Wohn und Schlafdorf gesetzt. Der Verkauf des Husberg Gasthof an einen Bauinvestor war ein Fehler, was bringen uns modische Wohnhäuser, wenn Begegnungstätten fehlen und Gewerbebetreibe unser Dorf verlassen. Es muss in der Entwicklung auf mehr Gesellschaftliche /Kultur zusammenarbeit sowie Ladenskonzepte für Gewerbe geachtet werden. Verbraucher aus dem Dorf sollten mehr im Dorf einkaufen können. Und genauso soll das Dorf am Verbaucher anderer aus der Region profitieren können. So wird das Steuereinkommen erhöht und das Leben im Dorf attraktiv!

  9. Der seit Jahren angestrebte Plan ein Gewerbegebiet auszuweisen ist bis zum heutigen Tage nicht realisiert worden. Hier besteht dringender Handlungsbedarf um ein „Abwandern“ von ortsansässigen Unternehmen zu verhindern.

  10. – fehlender Treffpunkt für Jung & Alt
    – Sozialer Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft geht leider immer mehr verloren
    – fehlende Einkaufsmöglichkeiten, die man auch zu Fuß erreichen kann
    – Medizinische Betreuung fehlt
    – „noch“ fehlendes Gastroangebot (das Büttlers Hus steht in den Startlöchern und wird sicherlich eine große Bereicherung)

  11. Leider gibt es im Gebiet Hasenredder zu wenig Parkmöglichkeiten, da die Einfahrt/Zufahrtstrassen zu Spielstraßen umfunktioniert wurden. Die ausgewiesenen Parkplätze sind nicht „abgesichert“ und Beschädigungen am Auto können durch spielende Kinder hervorgerufen werden dies gilt besonders für die, die nicht beaufsichtig werden. Es gibt einen riesigen Spielplatz in der Nähe… Man braucht mehr Parkmöglichkeiten. Da die Bewohner nicht nur ein Auto besitzen, sondern tw. auch Anhänger auf den Parkplätzen wochenlang stehen und diese nicht auf deren eigenem Grundstück abgestellt werden.
    Die Busanbindung für Berufstätige, Bönebüttel z.B. Bahnhof, sind nicht von Vorteil. Frühere Busanbindungen wären ein großer Fortschritt. Es fehlen ein Allgemeinmediziner und ein kleiner Laden für den tägl. Bedarf, damit man nicht jedes Mal nach NMS reinfahren muss. Mehr (Hof)-Läden für die Landwirte um die regionalen Produkte anzubieten.

  12. -keine kleineren Einkaufsmöglichkeiten (kleiner Supermarkt, Bäcker, Markt, o. ä.)
    -kein repräsentativer Treffpunkt der Gemeinde ( z. B. kleiner Marktplatz)
    -einseitig genutzter Sportplatz (fehlende Vielfalt)

  13. Bönebüttel braucht umbedingt einiges Angebot für den Lokalen Handel, viele Erzeugnisse kommen aus der Region Rund um Bönebüttel, es fehlt aber sowas wie ein Marktplatz bzw. Einkaufstrasse, Läden sollten an Höfe gegeben damit diese Ihren Hofladen Konzept dort führen können, es fehlt dazu ein Ärzte haus, sowie ein Bus welchere mehre Station in Bönebüttel anfährt und vorallem welcher öfters nach Neumünster und Plön fährt. Grundsätzlich sollte auch überlegt werden ob man den Stadtwerke Neumünster Hin&weg service so den E-Mobiltät Service nonoxx für Bönebüttel verfügbar macht, hier könnte gemeinde Vertretung mal mehr das Gespräch mit den Stadtwerken in Neumünster führen. Desweiteren sollte die Polizeistreife Nachts öfter mals durch Bönebüttel fahren. Damit Jungendliche vom Übermutstaten und mögliche Einbrecher abgehalten werden.

  14. Im stadtnahen Ortsteil Aufeld gibt es keinen zentralen Wasser- und Abwasseranschluss und auch kein Breitband. Das Arbeiten vom Homeoffice aus ist daher nur sehr eingeschränkt möglich.

    Für Fuß- und Radwege gibt es in Außenbereichen teils keinen Winterdienst und auch keine regelmäßige Reinigung.

    Einzelne Straßen sind in einem schlechten Pflegezustand (Hornsredder). Die Seitenstreifen liegen stellenweise erheblich unterhalb des Straßenniveaus, so dass die Autofahrer das Ausweichen vermeiden und hautnah an den Spaziergängern vorbeifahren.

    In bewohnten Bereichen gibt es stellenweise keine Geschwindigkeitsbegrenzung.

    Bushaltestelle an der K8 ist nicht verkehrssicher.

  15. Für Kinder ist der Schulweg nach Bönebüttel mit gefahren verbunden, unbeleuchteten Straßen, teilweise keine Fahrradwege und es fährt kein Schulbus zur Schule!
    Glasfaseranschluss ist überfällig, da selbst für die Hausaufgaben ein schneller Internetzugang unentbehrlich ist (Videos ansehen, Dokumente/ Dateien downloaden)
    Beim Homeschooling waren wir absolut im Nachteil, Videokonferenzen immer wieder abgebrochen oder komplett verpasst da die Leitung so langsam war. Daher bitte ich ganz ganz dringend um einen Glasfaseranschluss.

  16. -Anbindung an ÖPNV (nicht nur in Aufeld) auch angesichts der momentanen Diskussionen hsl Klimaziele stark verbesserungswürdig
    – Identifikation?!
    – Starke Tendenz zum „Schlafdorf“

  17. Nicht alle Ortsteile werden gleich behandelt. Da ist unbedingter Bedarf. Hier im Ortsteil Aufeld ist eine katastrophale öffentliche Bushaltestelle und kaum Möglichkeiten mit öffentlichen Nahverkehr in die Stadt zu kommen. Desweiteren haben wir hier keinen Breitbandanschluss, keinen Anschluss an die öffentliche Trinkwasserversorgung , keine Straßenbeleuchtung, keinen Anschluss ans Abwasser und auch keine durch die Gemeinde finanzierte Stassenreinigung. All das ist aber im „Dorf“ völlig normal und auf Kosten der Gemeinde (außer die Busverbindung) finanziert worden. Sie können sich gern vor Ort ein Bild machen.

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