Ideen

Im untenstehenden Kommentarfeld konnten Sie vom 22.09. bis zum 31.12.2023 Ihre persönlichen Wünsche und Ideen für die zukünftige Entwicklung der Stadt Reinfeld eintragen. Zudem hatten Sie die Möglichkeit, Ideen und Wünsche, die sich verorten lassen, auf eine Karte einzutragen. Die Ergebnisse in Form eines Protokolls werden in Kürze hier hochladen.

Wohingegen die Sammlung von Stärken und Schwächen insbesondere als Bestandsaufnahme der Bewohner:innen dient, darf bei der Ideensammlung gerne etwas geträumt werden. Der Prozess der Ortsentwicklungsplanung soll ergebnisoffen sein, d.h. es können auch Ideen genannt werden, die zunächst z.B. aufgrund zu hoher Kosten unrealistisch erscheinen. Bei der Ideensammlung geht es vielmehr darum, die Wünsche und Bedarfe der Bewohner:innen in Bezug auf die zukünftige Entwicklung der Stadt Reinfeld zu ermitteln. Daraus können entsprechende Maßnahmenvorschläge, die z.T. auch alternative Lösungsmöglichkeiten sein können, abgeleitet werden. Als Zeithorizont kann mindestens an die nächsten 10 – 20 Jahre gedacht werden.

Wie soll die Stadt Reinfeld in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aussehen?

Welche Veränderungen sollten passieren?

Welche Angebote könnten verändert oder ergänzt werden?

Anmerkung: Wenn Sie einen Kommentar hinterlassen haben, mussten Sie Ihre Email-Adresse und einen (frei gewählten) Namen angeben. Ihre Email-Adresse wurde nicht veröffentlicht, sondern nur der Name. Die Anregungen wurden entsprechend unserer Moderationsrichtlinien geprüft und freigegeben. 

Nachfolgend sehen Sie die Karte, in der Ideen und Wünsche eingetragen werden konnten, soweit diese sich verorten ließen:

Hier kommen Sie auf die Unterseite, auf der Sie Eintragungen in der Karte vornehmen können.

46 Antworten auf „Ideen“

  1. Reinfeld sollte sich der Initiative “Lebenswerte Stadt durch angemessene Geschwindigkeit” anschließen um selbst über Tempolimits entscheiden zu können. So könnten z. B. endlich wieder sinnvolle Tempolimits, beispielsweise in der Neuhöfer Straße, eingerichtet werden, um Schulwege sicherer zu machen.

  2. Verbesserungsvorschläge:
    -) Ahrensböker Straße sollte ordentlich renoviert bzw umgestaltet werden. Ggf müsste ein
    Parkverbot an einer Straßenseite umgesetzt werden.
    -) Am Zuschlag benötigt einen Radweg. Generell gibt es zu wenige Fahrradwege in der Stadt.
    -) B75 Zufahrt/Abfahrt Kalkgraben benötigt eine Ampel.
    -) Die Hochhäuser am Neuhofer Teich sind abstoßend hässlich. Hier müsste recht schnell etwas
    Neues geplant werden, natürlich unter Einbeziehung der derzeitigen Bewohner.
    -) Die Sportanlagen in der Stadt brauchen eine Überholung, vor allem der Sportplatz
    -) Ich würde mir einen zweiten Einlass für Sportgeräte auf der anderen, stadtseitig gelegenen
    Herrenteichseite wünschen, zB nahe der Fußgängerbrücke zwischen oberem und unterem
    Herrenteich. Ein Board mit dem Auto auf die gegenüberliegende Seite transportieren zu
    müssen ist oft den Aufwand nicht wert (und außerdem auch nicht umweltfreundlich).
    -) Die Idee von der „Karpfenstadt“ hat Charme, außer dem Karpfenfest ist davon aber in der
    Stadt kaum etwas zu merken. Könnte man hier kulinarisch etwas verbessern?
    -) Dringend gebraucht in der Stadt sind ein Drogeriemarkt sowie ein Baumarkt.

  3. Längere oder Samstags-Öffnungszeiten der Bibliothek, damit sie auch durch Berufstätige im festen Schichtbetrieb nutzbar wird; alternativ kontaktlose Ausleihe und Rückgabe, wie schon für Bad Oldesloe in Planung – und nein, nicht jeder Mensch mit Zugang zum Internet möchte auch Bücher auf einem Bildschirm lesen!

    Veranstaltungen wie Tanzbälle ( vielleicht ja auch wieder durch die FF organisiert ??) oder/und eine Faschingsfeier ( wie die Preußenmaskerade ) nicht nur für Kinder!

    Mehr Nutzung regenerativer Energien in und v.a. FÜR Reinfeld und seine Bürger – ( auch mit Bürgerbeteiligung ) damit am Ende der Klimawandel nicht weiter angeheizt wird, die Energiepreise VOR ORT sinken, und damit auch mehr Bereitschaft zum Mitmachen bei den Menschen entsteht! Denn zur Zeit bezahlen wir alle – gerade in S-H – die Energiewende, ohne, daß die günstigeren Energiepreise auch bei uns ankämen – schließlich gibt es Sonne und Wind umsonst…

    Die Vermüllung insgesamt im Blick behalten ( z. B. an der Autobahn, wo die Lkw-Fahrer übernachten, oder um die Teiche herum ), dazu zählen auch die häufig weggeworfenen Hundekotbeutel!

  4. Seit Jahren wird mehr Schwimmunterricht in den Schulen gefordert. Immer weniger Kinder erwerben das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze („Freischwimmer“). Laut DLRG hat sich die Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Demnach konnten rund 20 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren 2022 nicht schwimmen. Aber Hallen und Schwimmzeiten sind rar. 1400 Reinfelder Schülerinnen und Schüler müssen für den Schwimmunterricht nach Lübeck oder Bad Oldesloe gekarrt werden. Ökologisch und ökonomisch zweifelhaft. Auch wertvolle Unterrichtszeit geht verloren. Und die DLRG Reinfeld hat seit Corona lange Wartelisten von teilweise über zwei Jahren. Zum Baden fahren Reinfelder Familien nach Ahrensburg, Scharbeutz oder sogar Wismar. Sollte Geothermie in Zukunft eine größere Rolle in Reinfeld spielen und Photovoltaik günstigen Strom vor Ort produzieren, wäre eine Schwimmhalle für alle Einwohnerinnen und Einwohner Reinfelds ein Zugewinn. Morgens vor der Arbeit ein paar Bahnen ziehen, vormittags Schulsport, nachmittags Vereinssport, Aquagymnastik o.ä. für Seniorinnen und Senioren, Gastronomie als weiterer Treffpunkt für jung und alt. Und vielleicht sogar ein Magnet für Gäste aus den Umlandgemeinden, die dann auch noch ihren Einkauf hier erledigen. Unsere Stadtwerke betreiben bereits Bäder in Bad Oldesloe, Ratzeburg und Mölln.
    Aus meiner Sicht lieber ein Großprojekt für alle als unzählige „Geschenke“ für Kleinstgruppen.

  5. Lfd. Nr Aktions Pkt. Status/Datum
    1 Rad-/Fussweg an der B75 zwischen Kalkgraben und Vossfelder Str – Lücke kurzfristig schließen (bis Ende 2024?!!) offen / 25.09.2023
    2 Fussgänger Tunnel unter Bahnlinie – Bahnhof/Holländerkoppel, alternativ Fünfkaten/Mahlmannstrasse offen / 25.09.2023
    3 Radweg Ahrenböker Str – sehr hohe Dringlichkeit … Schulen!!! offen / 25.09.2023
    4 Schülerlotsen in der Ahrensböker Str. offen / 25.09.2023
    5 Geschwindigkeitskontrollen in den 30 Km/h Zonen – insbesondere Ahrensböker Str. – permanent (Blitzerinstallation), zumindest mehrfach im Monat offen / 25.09.2023
    6 „sich wiederholende Aktionen zur Aufklärung bzw. Schulungen von Autofahrern und Radfahrern – Abstand beim Überholen sowie beim Vorbeifahren an parkenden Fahrzeugen (Radfahrer entgegenkommend, ohne Hindernis auf seinem Fahrweg), Beleuchtung der Radfahrer, Bekleidung der Radfahrer;
    Kontrollaktionen der Radfahrer und Autofahrer um Verstöße zu ahnden “ offen / 25.09.2023
    7 Gehweg Instandhaltungen in ganz Reinfeld, teilweise können die Gehwege nicht genutzt werden, da die Gehwegplatten 3-5 cm Höhenunterschiede aufweisen offen / 25.09.2023
    8 Halteverbot in Paul-von-Schoenaich-Str. für die 2. Reihe, ausschließlich Nutzung der Parkbuchten offen / 25.09.2023
    9 „Baumschnitt – die Durchfahrhöhe insbesondere in Seegeberger Str. / Bolande ist für LKW u. Landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht mehr gegeben;
    Die Fahrzeuge müssen auf die Straßenmitte ausweichen, die Baumäste werden trotzdem stark mitgezogen“ offen / 25.09.2023
    10 Straßenzustand in Reinfeld allgemein desolat, insbesondere die stark befahrenen Bereiche – Kalkgraben, Seegeberger/Bolande, Ahrensböker Str. – sind auch nach der „Renovierung“ nur mit äußerster Vorsicht und langsam zu befahren – Vorschlag den gesamten „Innenstadtbereich“ mit 30 bzw. 40 Km/h zu begrenzen offen / 25.09.2023
    11 Rad-/Fußwege fehlen an nahezu allen Straßen offen / 25.09.2023
    12 „Aktuelle Erreichbarkeit des Bhf für Fußgänger, Personen mit Kinderwagen, Gehbehinderte und Radfahrer ist nicht gewährleistet – die abgesperrten Bereiche sind viel zu eng und uneben
    Hier liegt ein äußerst dringender Handlungsbedarf vor, die Baustelle muß von den Projektverantwortlichen der Stadt mindestens täglich überprüft werden und die Zuwegung zum Bhf MUSS sichergestellt sein!!!!“ offen / 25.09.2023
    13 Innenstadt ist äußerst unattraktiv – lediglich Markant (Postfiliale) und Buchhandlung Michaels sowie die Sparkasse sind (für mich) Anlaufpunkte, es fehlen kleine Lokale bzw. Kaffees mit Außenbereichen sowie eine Drogerie (DM, Budni, Müller etc.) – ein weiterer Lebensmittelanbieter bzw. Bäcker währen wünschenswert offen / 25.09.2023
    14 Parkmöglichkeiten am Marktplatz sollten nicht verkleinert werden – s. Pkt. 8 offen / 25.09.2023
    15 Fahrbahnmarkierungen fehlen auf nahezu allen Verkehrswegen offen / 25.09.2023
    16 Besseren Ausschilderung für Wohnmobile – zum Stellplatz offen / 25.09.2023
    17 Infostände für „Wanderwege/Radwege“ in der Umgebung der Teiche incl. Geschitliches und Informationen rund um Reinfeld an verschiedenen gut frequentierten Plätzen aufstellen, könnten auch mit Audio/Video Präsentationen ergänzt werden, alternativ „HotSpot Internet“ errichten und eine schnelle kostenlose Einwahl ermöglichen mit entsprechenden Links / QR-Codes offen / 25.09.2023
    18 Im Bereich der Teiche und der Innenstand Sitzmöglichkeiten mit kleinen Tischen aufstellen (Abfalleimer nicht vergessen) als Piknikmöglichkeit – auch hier sind HotSpots mit kostenlosen Zugängen sinnvoll offen / 25.09.2023
    19 Obstbäume an öffentlichen Bereichen pflanzen – Patenschaften? Oder freie Nutzung der Ernte? offen / 25.09.2023
    20 Initiativen für Fernwärme Erzeugung/Nutzung auf engem regionalen Bereichen (Nachbarschaft / 100 Wohneinheiten (Häuser) / unbürokratische Planungs- u. Realisierungsunterstützung der Stadt Reinfeld und der angeschlossenen Regionalbehörden (Kreis/Land) offen / 25.09.2023
    21 „Stadtführung mit historischem Hintergrundwissen 3-4x pro Jahr (?) für alle „Neubürger“ und alle Interessierten hier können auch Planungen und Entwicklungen mit einfließen
    Alternativ Teichwanderungen – Vorstellung der Teiche und der umliegenden Gebiete (Flora und Fauna)“ offen / 25.09.2023
    22 Organisation eines „Stadtfestes“ in der Innenstadt – Infoveranstalltungen Stadtentwicklung, Unterhaltung, Veranstalltungen der Kaufleute incl. Möglichkeit der längeren Öffnungszeiten für das ganze Wochenende offen / 25.09.2023
    23 Veranstaltung der Handwerksbetriebe / des Einzelhandels in Reinfeld – Vorstellung der Betriebe, Werbung für Mitarbeiter und Auszubildende sowie Interessierte – zentral im Bereich der Innenstadt oder dezentral in den Betrieben an einem Wochenende (?) oder innerhalb einer Woche an jeweils einem Tag (?) offen / 25.09.2023
    24 Werbung für das Freibad „Herrenteich“ – Veranstaltungen, Plakate, HInweisschilder offen / 25.09.2023
    25 Beleuchtung der Straßenbereiche außerhalb der „Innenstadt“ – Erweiterungen mit Solartechnik planen und nach-und-nach realisieren offen / 25.09.2023
    26 Glasfaserausbau vorantreiben – sei es mit Telekom oder den Vereinigten Stadtwerken – hier auch die Planungen für Fernwärmenetze berücksichtigen und die betroffenen Organisationen mit ins Boot holen offen / 25.09.2023
    27 „Parksituation / Ruhender Verkehr in den Straßen allgemein – hier kommt es immer wieder zu Staus und Unfallgefährdungen – Am Kalkgraben, Seegeberger Str./Bolande, Ahrensböker Str.
    Einrichtung von festgelegten Parkbuchten im Straßenbereich – versetzte Anordnung, so daß der fließende Verkehr in den Lücken ausweichen und den Gegenverkehr passieren lassen kann“ offen / 25.09.2023
    28 „Fahrradanbindung der Einkaufsmöglichkeiten Barnitzer Str. fehlt, sehr hohe Gefährdung der Radfahrer durch LKW und PKW,
    Nutzung des Gehweges auch für Radfahrer ermöglichen und Zebrastreifen für Straßenquerungen einrichten;
    Seitenabstand für Radfahrer 1,5m BEACHTEN!!!“ offen / 26.09.2023
    29 „B75 Zufahrt Kalkgraben – permanenter Rückstau, durch neue bauliche Maßnahme ist die Einsichtnahme des Verkehrs auf der B75 stark eingeschränkt;
    Generell sollte hier eine Ampel- oder besser eine Kreisel Verkehrslösung angestrebt werden – auch hier ist eine kurzfristige Lösung erforderlich, um dieses Unfallgefahrenpunkt zu entschärfen“ offen / 26.09.2023
    30 „Kalkgraben – Radweg Anbindung an B75 – aktuell schlängeln sich Radfahrer zwischen PKW/LKW hindurch und werden hier stark bedrängt um vom Kalkgraben in den Radweg an der B75 abzubiegen;
    Noch kritischer ist das Abbiegen vom Radweg B75 in den Kalkgraben – hier werden die Radfahrer vom Gegenverkehr geradezu ignoriert“ offen / 26.09.2023
    31 „Stadt-Bus Ringlinie – kleine Elektro Busse 7-9 Sitzer (Führerscheinklasse!) im Stunden-Rythmus in 1-2 (3-4) Ringlinien zu den umliegenden Gemeinden
    Mobilität für die immer älter werdende Bevölkerung / Führerschein bis 70 (?!!!!)“ offen / 26.09.2023
    32 Ruder Club auf/an See ansiedeln, Rudersport etablieren und Angebote für Freizeitruderer schaffen – Bootssteg(e) bauen offen / 26.09.2023
    33 Shuttle Bus ansiedeln zum Bhf und zum Flughafen (HL und HAMBURG) insbesondere, da kein Taxiunternehmen in der Umgebung bereit ist Fahrten zwischen 4:00 und 9:00 zum Flughafen zu unternehmen!!! offen / 26.09.2023
    34 P&R Parkplatz für Bhf anlegen z.B. an der Autobahn Abfahrt + Shuttle Bus speziell für Berufsverkehr mit kurzen Zyklen offen 26.09.2023
    35 alternativ zum P&R Parkplatz – Einrichtung eines Parkplatzes mit ausreichender Kapazität an der neuen Bahnbrücke – kurzer Weg zur Fußgänger Brücke offen / 26.09.2023
    36 Schaffung von günstigem Wohnraum für Senioren innerhalb des Stadtkerns bzw. in den Randgebieten (dann mit guten Busverbindungen/Shuttle Service) offen / 26.09.2023
    37 Kita und Kindergarten Plätze erhöhen – insbesondere für Familien, die regional Beschäftigt sind – auch bzw. gerade für Familien, die außerhalb von Reinfeld wohnen, die aber hier ihrer Arbeit nachgehen! offen / 26.09.2023
    38 höherer „Digitalisierungsgrad“ der Behörden – Anträge und Anfragen tatsächlich online stellen und beantwortet bekommen … nicht nur Papierunterlagen einscannen (!!!) offen / 26.09.2023
    39 Tempo 30 Zone wieder reaktivieren – Matthias-Claudius Str. (Pastorat) bis Ahrensböker Str. – in diesem Bereich befinden sich das Pastorat, eine gut frequentierte Bushaltestelle u.a. für den Schulbus sowie die Senioreneimrichtung und die Uferpromenade des Herrenteichs offen / 27.09.2023
    40 Digitalisierung vorantreiben – Einwohnermeldeeinrichtung, KfZ-Ummeldung, Personalausweis beantragen bzw. Verlängern, Anträge für Sozialleistungen sowie online-Rechner für persönliche Einschätzugen offen / 28.09.2023

  6. Das Stadtbild sollte unbedingt aufgewertet werden, die leerstehenden Objekte (Schlecker etc) sind leider (schon viel zu lange) kein attraktiver Anblick.

    Möglichkeit der Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Gastronomie, Jugendtreff, Kulturzentrum etc.

    Bessere Stadtbeleuchtung.

    Tausch-/Verschenkmöglichkeiten.

    Gastronomieangebote als „Karpfenstadt“ erweitern.

    Gartenbesitzer, die ordnungsgemäß entsorgen, müssen (neben der Bio-Tonne) bei der Deponie sehr viel Geld bezahlen. Viele Gemeinden bieten ihren Bürgern kostenlose Schredderaktionen oder Sammelstellen. Dies wäre -zumindest temporär- eine gute Option.

    Regenerative Energie, ggf. mit Bürgerbeteiligung.

  7. Moin,
    Reinfeld wächst, viele junge Familien siedeln sich an. Für Kleinkinder gibt es tolle Spielplätze, für Kinder im erweiterten Grundschulalter und Teenager ist das Angebot mau. Ideen um das Daddeln und Herumhängen zu unterbrechen/minimieren wäre zum Beispiel ein Dirtpark, ein Spielplatz mit einer langen Seilbahn und großer Nestschaukel, Streetballanlage (Basketballanlage mit einem Korb wie im Wohngebiet Steinfelder Redder in Bad Oldesloe), es fehlen Sportanlagen (fast alle Kindersportangebote sind ohne freie Kapazitäten, die Wartelisten im hiesigen Sportverein lang, es gibt keine freien Hallenzeiten – es fehlt eine Gymnastikhalle bzw. weitere Sporthalle ähnlich der Matthias-Claudius-Sporthalle.
    Ein Drogeriemarkt, eine restaurierte Treppe am Herrenteich, ein Trimm-Dich-Pfad am See, eine Skateranlage welche zentral liegt und voll nutzbar ist (ähnlich der am Exter in Oldesloe).
    Reinfeld mit sehr dörflichem Charakter ist optimal für Jung und Alt und wird aufgrund seines Charms weiter wachsen. Daher muss und sollte weiter optimiert werden.

  8. Fahrradstellplätze und Zuwegung von der Holländerkoppel zum Bahnhof überdachen & mit PV versehen.

    Zebrastreifen in Höhe des Überwegs in der Holländerkoppel einrichten.

  9. Wir haben immer mehr Senioren in Reinfeld. DInsel sind immer häufiger auf Rolatoren oder Rollstühle etc. Angewiesen. Leider sind viele Wege nicht für die Nutzung dieser Hilfsmittel geeignet. Bitte einen besseren Ausbau von Fußwegen und nNherholungsgebieten wie den Weg um den Herrenteich zum Beispiel. Es sollte gerade diese Bevölkerungsschicht auch bei der Planung und Umsetzung mit einbezogen werden. Jeder der noch nie einen Rollstuhl genutzt hat kann sich gar nicht vorstellen, wie dieser zu nutzen ist und welche Anforderungen diese Hilfsmittel zum selbststäbdigen Leben an die Infrastruktur stellen.

  10. Energieversorgung auf regenerative Energien umstellen unter Beteiligung der Bürger. Geld ist sicherlich genügend da bei den Bürgern hier zu investieren und eine Rendite zu bekommen. Ggf. vorhandene oder neu geplante Dachflächen für PV, Wasserkraft, Windräder, etc.

  11. eingezäunte Hundeauslauffläche finden ähnlich wie sie in Bad Schwartau vorhanden ist. Das finden die Hundebesitzer toll, da Hunde frei laufen können, aber auch viele andere, da die Hundebesitzer nicht mehr verleitet sind ihre Hunde anderswo ohne Leine laufen zu lassen.

  12. Ähnlich wie es in Bad Oldesloe gemacht wurde, Grünflächen brach liegen lassen statt regelmäßig zu mähen. Laut Zeitungsbericht soll es in OD ein Riesenerfolg gewesen sein.

  13. mit großem Interesse und Leidenschaft für Wassersport möchte ich einen Vorschlag für die Errichtung eines Wakeboard Parks auf dem Herrenteich in Reinfeld unterbreiten. Dieses Vorhaben könnte sowohl für Einwohner als auch für Touristen eine attraktive Freizeitmöglichkeit darstellen und die Stadt Reinfeld als Freizeit- und Sportdestination weiter stärken.

    Begründung und Vorteile:

    1. Touristische Anziehungskraft: Ein Wakeboard Park könnte Touristen anziehen, die an Wassersport interessiert sind, und somit die lokale Wirtschaft ankurbeln.

    2. Sportliche Förderung: Er bietet eine Möglichkeit für die Einwohner von Reinfeld, sich sportlich zu betätigen und neue Fähigkeiten zu erlernen.

    3. Wirtschaftlicher Nutzen: Die Einrichtung eines solchen Parks könnte Arbeitsplätze schaffen, von direkten Jobs im Park bis hin zu indirekten Jobs in der lokalen Gastronomie und Hotellerie.

    4. Integration in die Natur: Mit einem durchdachten Design kann der Park harmonisch in die Natur des Herrenteichs integriert werden, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen.

    Umsetzung und Vorschläge:

    1. Nachhaltige Bauweise: Bei der Errichtung des Parks sollten umweltfreundliche Materialien verwendet und auf die Erhaltung des natürlichen Lebensraums geachtet werden.

    2. Zusammenarbeit mit Experten: Die Planung und Umsetzung sollte in Zusammenarbeit mit Experten im Bereich Wakeboarding und Umweltschutz erfolgen.

    3. Einbindung der Gemeinde: Bei der Planung und Umsetzung sollten die Meinungen und Vorschläge der Reinfelder Bürger berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der Park den Bedürfnissen der Gemeinde entspricht.

  14. Ich wünsche mir eine
    ** Reparaturwerkstatt ** für Groß und Klein 🙂
    z. B. für Spielzeug, kleinere Haushaltsgeräte, Kleidung, Deko – einfach für alles, was man nicht gleich wegwerfen oder neu kaufen muss und kleben, schrauben, löten kann 🙂
    -> als generationsübergreifender Treffpunkt
    -> zum voneinander lernen (ebenso generationsübergreifend)
    -> Nachhaltigkeit hautnah
    -> als Community-Ort für Bastler/innen und Selbermacher/innen

  15. Wiederherstellung des Wasserrades zur Stromgewinnung am Claudius-Hof. Eventuell Aus- bzw Zubau ( es wurden ja bis zu 6 Mahlstühle betrieben).

  16. – An allererster Stelle steht die Sanierung des Sportgeländes auf zeitgemäßes Niveau mit dem
    Bau eines Kunstrasenplatzes und der Errichtung eines neuen Sportlerheimes.
    – Sporthallensituation verbessern, 3. Sporthalle als Mehrzweckgebäude.
    – Belebung der Innenstadt – auch durch eine „neue Milchbar“.
    – Badestelle am Herrenteich attraktiver machen.
    – Situation der Teiche verbessern.
    – Ausreichen Fahrradstellplätze am Bahnhof schaffen.
    – Zebrastreifen vor der Raiffeisenpassage in der Bahnhofstraße.

  17. Fahrradstraße Paul-von-Schöneich-Str

    Eine Fahrradstraße (mit Mitnutzungsrecht für PKW) wäre eine interessante Möglichkeit die PvS Straße als Gegend für Einkauf und Zeitvertreib attraktiver zu gestalten. Leicht reduzierter PKW-Verkehr in Kombination mit menschenfreundlicheren Straßenregeln können sicherlich einen Beitrag zum Aufleben der Innenstadt leisten.

  18. Fußgängerüberweg/ Zebrastreifen

    Der Platz vor der Raiffeisen-Passage hat sich zu einem netten Platz entwickelt, von einer verbundenen Innenstadt kann man jedoch kaum sprechen. Die Wiedereinrichtung eines Zebrastreifens zwischen dem Platz vor der REP und der restlichen Innenstadt kann das verbessern. Leider fahren Autofahrer oft sehr schnell um die Kurve, sodass ohne eine eigene Querungsanlage ein sicheres Überqueren schwer möglich ist, für Kinder und Senioren umso weniger.

  19. Bahnhofsstraße

    Die Straße ist in ihrem aktuell anscheinend projektierten Zustand sehr grau und trist.
    Begrünung würde der Wahrnehmung, dem Gemüt und dem Mikroklima guttun.
    Gerade in heißen Sommermonaten sind schwarze Asphaltbahnen keine angenehme Umgebung.
    Neue schattenspendende Bäume wären hier eine wünschenswerte Entwicklung.

  20. Gewährleistung der sicheren Erreichbarkeit des Bahnhofes zu Fuß und mit dem Rad

    Mit der Bahnquerung ist zwar ein besserer Anschluss für den MIV zur A1 gegeben, jedoch darf das nicht zu einer Trennung von Stadt und Bahnhof für Fuß & Rad führen.
    Um sichere Schul- und Pendelwege zu gewährleisten, sollte die geplante Verkehrsinsel vor dem Bahnhofsgebäude mit mindestens zwei Zebrastreifen, besser aber zwei separten (schnell schaltenden) Bedarfsampeln versehen werden.

    In der Nähe des Bahnhofes ist schon heute oft hektisches Verkehrsverhalten zu beobachten.
    Der Anreise- und Abreiseverkehr zum Bahnhof besteht aus Fußgängern, die teils spontan die Straße queren, Autofahrern, die anhalten, um Personen zur Bahn zu bringen, sowie anhaltenden und startenden Radfahrern.
    Diese komplexe Verkehrssituation wird sich durch die Umgestaltung nur teilweise ändern.
    Eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h stellt hier ein ernstes Sicherheitsrisiko, gerade für junge Verkehrsteilnehmer, sowie eine zusätzliche Lärmbelästigung für Anwohner dar.
    Da die Straße praktisch die verlängerte Autobahnausfahrt für viele Reinfelder sein wird, spielt hier der Geschwindigkeitsbezug eine wichtige Rolle, ein Geschwindigkeitsmessschild wäre zur Sensibilisierung gut geeignet.

  21. Innenstadt
    – Angesichts der aktuellen Entwicklung wird eine Wiederbelebung in dem bisherigen Maße vermutlich schwierig werden, für Einzelhandel ist zu wenig Fläche da (siehe Größe Famila), Gastronomie hat keinen attraktiven Standort
    – Aufwertung der Innenstadt durch mehr Wohnbebauung und Begrünung (Büsche, Bäume, Inseln), aber bitte nicht in einem großen Wohnblock wie der beim Rathaus
    – Wöchentlichen Markt auf die Paul-von-Schoenaich Straße (PvS) verlegen
    Parkplätze
    – Alternative Parkplätze für Anwohner schaffen, um auf Hauptstraßen den Verkehrsfluss zu erhalten (z.B. Kalkgraben, Bolande)
    Auto
    – Ahrensböker Str neu machen
    – Stärkere, aber zeitlich begrenzte, Geschwindigkeitsbegrenzungen (MCS morgens 1/2. Stunde 20 km/h oder weniger; Morgens ab Aufbiegung Bolande auf Steinhöfer Str. bis Bahnhof 30 km/h oder weniger)
    – Sperrung PvS für Durchgangsverkehr (auch PKW)
    E-Roller
    – In das Radverkehrskonzept aufnehmen, da Geschwindigkeiten ähnlich sind
    Rad
    – Ausbau der PvS in Rad-/Fußgängerzone, um den Verkehrsstrom der Radler/Fußgänger hierüber zu leiten mit entsprechender Kennzeichnung auf der Straße (Zeichen alle x Meter)
    – Sicherheit für Radfahrer schaffen (Verkehr verlangsamen oder Radwege schaffen)
    – Radfahrer sollten bergan Fußweg nutzen dürfen (behindern nur die Autofahrer, welche dann gefährlich überholen)
    – Morgens den Strom aus den Wohngebieten Richtung Bahnhof vereinfachen
    – Sichere und trockene Unterbringungsmöglichkeiten für das Rad am Bahnhof
    – Famila mit dem Rad sicher anbinden (Route Zuschlag, Krögerkoppel, An der Autobahn, Barnitzer Str.)
    Fußwege
    – Bessere Beleuchtung (bis 22 Uhr oder sensorgesteuert?)
    – Fußweg MCS (Bordsteinhöhe, Breite, Zustand)
    – Fußgängerüberweg Neuhöfer Str. zur Raiffeisenpassage

  22. Nachtrag zur Straßenbeleuchtung:
    am besten sollten es weniger als 2000 Kelvin sein (ähnlich orange wie mit den seinerzeit fortschrittlichen Natriumdampflampen, die Reinfeld vor der im Lichtergebnis leider rückschrittlichen LED-Umstellung hatte), was zB sunleds mit 1900 K anbietet.

  23. so bald wie möglich die seit der Umstellung auf LED vermutlich unbedacht installierte, schrecklich kalte, für Menschen unangenehme und für manche Tiere tödliche Strassenbeleuchtung wieder in für Natur und Umwelt Mensch verträgliches warmes Licht (unter 3000 Kelvin) ändern

  24. Ich würde mir mehr kulturelles Leben in Reinfeld wünschen. Lesungen oder auch Ausstellungen. Hierfür fehlen bislang Räumlichkeiten, wie damals in der alten Schule.

    1. Die Idee finde ich klasse und möchte es noch ergänzen: hier ließe sich eine Gastronomie anschließen mit Cafe tagsüber und Bistro/Kneipe abends. Ja, es muss sich ein Gastronom finden, aber ein Zusatzangebot, das Leute anzieht, wird sich auch für die Gastro lohnen

  25. Hallo, es wäre schön und praktisch, wenn der Verbindungsweg vom markant-Parkplatz zum Neuhöfer Teich endlich wieder gangbar gemacht werden würde. Der Weg ist nicht nur gesperrt, sondern die Treppe ist vom Teich aus in ausgesprochen hässlicher Weise verbarrikadiert. Für Spaziergänger kein schöner Anblick.

  26. Große Anzeige am Rathaus für die PV-Anlage dort und bei den Stadtwerken, um Bürger zu sensibilisieren

  27. Nachtrag zu meiner Idee mit dem On-Demand-shuttle: Da es aktuell keine zuverlässige Möglichkeiten gibt, am Wochenende Abends wegzufahren, wäre ein solches Angebot ein großer Vorteil.
    Die Bahn ist gerade an den Wochenenden nicht sehr zuverlässig. Da würde so ein Angebot Abhilfe schaffen und auch die umliegenden Dörfer an den Wochenenden erreichbar machen. Das Anrufsammeltaxi fährt ja leider nicht an den Wochenenden

  28. Überdachung mit Photovoltaik auf größeren öffentlichen Parkflächen (Müllerwiese, Rathaus, Ladestraße, Zuwegung zum Bahnhof, Marktplatz).

  29. Reinfeld sollte seine Energie regenerativ möglichst selbst erzeugen. Die Bürger sollten daran beteiligt werden und davon direkt profitieren.
    Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes.
    Innenstadt weiter verkehrsberuhigen, Autoverkehr in Innstadt verringern.
    Attraktivität der Badestelle Herrenteich verbessern

    1. die genannten Punkte kann ich nur unterstützen. Sind alle sinnvoll!
      Bzgl. Innenstadt: Einzelhandel unterstützen oder ggf. Spezialeinzelhändler anlocken, die auch über die Stadt hinaus Leute anlocken.

  30. Kleiner Calisthenicspark (z. B. so ähnlich wie am Excer in Bad Oldesloe), beispielsweise an der Promenade, um die kostenlosen Möglichkeiten zum Sporttreiben in Reinfeld zu erweitern

  31. – Paul von Schoenaich Straße als verkehrsberuhigte Zone einrichten oder zumindest mehr Präsenz des Ordnungsamtes, um das Parken in zweiter Reihe zu unterbinden (ein Zebrastreifen wäre auch wünschenswert)
    – mehr Präsenz durch die Polizei, um den ständigen Lärm durch feiernde Jugendliche am Herrenteich zu unterbinden
    – Treffpunkt für Jugendliche schaffen
    – Ansiedlung attraktiver Läden in der Paul von Schoenaich Straße sowie der Raiffeisenpassage
    – Zuwegung vom Neuhöfer Park zum Markant Parkplatz wieder öffnen bzw. sanieren
    – kleiner Imbiss auf der Promenade

  32. Genehmigung für Neubauten nur für energieautarke Häuser und vollständiger Kompensation für Flächenversiegelung (Gründächer, Pflasterung).

  33. Gründung einer städtischen Baugesellschaft, die bezahlbaren Wohnraum schaffen soll. Sollte auch mit Bürgerbeteiligung funktionieren.

  34. Zur Belebung und zur Ansiedlung von Geschäften sollte aus der Paul-von-Schoenaich-Str. eine Fußgängerzone werden. So kann die Gastronomie mehr Stühle und Tische aufstellen und die Innenstadt belegen. Umliegende Straße können genutzt werden, um zur Ahrensböker Straße oder in die andere Richtung zu kommen. Parkplätze stehen an Markt und an anderen Orten bereit.

  35. Ich wünsche mir :
    * im Stadtgebiet einen Auslaufplatz für Hunde: eingezäunt mit Bäumen und Sträuchern und Bänken.
    * Car-sharing
    *sicher Fahrrad fahren
    *Fortführung des Radweges an der B75
    * Nachbarschaftshilfen direkt vor Ort initiieren oder
    *Tauschring wie in Ahrensburg (https://www.tauschring-ahrensburg.de/)
    oder https://www.avr-kommunal.de/abfallberatung/abfallvermeidung/tausch-verschenkmarkt
    *wieder VHS-Angebote – für Berufstätige auch späteren Nachmittag , Abend

  36. Fußgängerinnen und Fußgänger haben in Reinfeld oft das Nachsehen. Gefahrenstellen an Kreuzungen sollten schnellstmöglich beseitigt werden. Alleine im Umfeld von Famila findet man etliche Beispiele.
    – Im Weddern/An der Autobahn (zwischen Junge Drive-In und ARAL)
    – Im Weddern/Barnitzer Str. (zwischen Junge Drive-In und Famila)
    – Barnitzer Str/Lokfelder Str
    – Lokfelder Str/Hamburger Chaussee

    Auch am Bahnhofsausgang südlich der Bahn leben Fußgängerinnen und Fußgänger gefährlich.
    – direkt am Ausgang Holländerkoppel fehlt ein Überweg
    – Kreuzung Holländerkoppel/Am Zuschlag

  37. Absolutes Park-und Halteverbot in der Paul von Schoenaich Str. Die ständig haltenden Autos vor Bäcker und Apotheke macht es fast unmöglich, gerade für die Schulkinder , sicher die Straße zu überqueren. Es kommt zum Rückstau und die Straße ist nicht vernünftig einsehbar. Dringend einen Zebrastreifen oder Fußgängerampel, gerade für die Schulkinder.

  38. Am Bahnhof wäre eine überdachte Abstellanlage für Fahrräder ein echtes Upgrade gegenüber den aktuellen Möglichkeiten zum Parken. viele Menschen, insbesondere Nutzer von E-Bikes oder anderen hochwertigen Fahrrädern möchten diese berechtigterweise oftmals nicht ungeschützt rumstehen lassen, wenn sie für längere Zeit unterwegs sind.
    Als Lösung dafür bietet der Verkehrsverbund NAH.SH überdachte Fahrradparkhäuser nach Baukastensystem an: https://unternehmen.nah.sh/de/themen/projekte/b-r-foerderung-fuer-kommunen/
    Den Städten werden dabei 75 % der entstehenden Planungs- und Baukosten erstattet und sie werden bei der Projektdurchführung von NAH.SH unterstützt.
    In Bad Oldesloe gibt es seit letztem Jahr ein großes Parkhaus dieses Typs, das mittlerweile schon voll ausgebucht ist. Auch in Reinfeld würde so eine Anlage in kleinerer Ausführung das Fahrradfahren zum Bahnhof attraktiver machen und könnte mehr Menschen dazu bewegen, das Auto stehen zu lassen.

    1. Das würde wirklich eine massive Verbesserung sein! Gerade die vollständige Überdachung sieht bedeutend besser aus als die aktuell vorhandene Überdachung der wenigen Fahrradstellplätze hinter dem Bahnhofsgebäude.
      Aktuell ist die Fahrradabstellsituation schon oft am Kapazitätslimit, Fahrräder werden auch an Zäune und Straßenlaternen angeschlossen. Die Nachfrage ist schon jetzt da und qualitativer, sowie quantitativer Ausbau der Abstellmöglichkeiten kann sicherlich unterschiedliche Gruppen dazu bewegen, mehr mit dem Rad zum Bahnhof zu pendeln!

  39. Zur Förderung des Radverkehrs könnte man an besonderen Schwerpunkten Reparaturstationen für Fahrräder aufstellen, mit denen sich kleinere Arbeiten (z.B. Luft aufpumpen, Kette aufziehen, Schrauben festziehen) schnell erledigen lassen. So bleiben Radelnde auch bei kleinen Pannen mobil und Radfahren wird attraktiver.
    Denkbar wären solche Stationen etwa an allen Schulen, dem Bahnhof und am Herrenteich.

  40. Flächendeckend Tempo 30 und Fahrradstraßen (Bi-Weg, Kastanienallee, Heimstättenstr, Karl-Harz-Str, Auguststr, Jochim-Mähl-Str, Mahlmannstr, Jahnstr, Innsbrucker Str, Zuschlag bis „Spinne“ nach Schließung des Bahnübergangs, Lokfelder Str, Schillerstr).

    Instandsetzung wenigstens einer Radspur (Mahlmannstr usw).

    Ertüchtigung des Radweges an der B75 (Wurzelaufbrüche, lichte Breite, Absätze in Grundstückseinfahrten).

    Photovoltaik (mit Bürgerbeteiligung?) auf allen städtischen Gebäuden, Schulen, Turnhallen, Parkplätzen.

    Tempo 30 vor allen Altersheimen, Schulen und Kindergärten, auch an Durchgangsstraßen.

    Verbot der übermäßigen Flächenversiegelung durch Neubebauung und Pflasterung. Ebenso von Schottergärten.

    1. Für kommunale Projekte wie Photovoltaikanlagen gibt es jetzt sogar eine Förderung vom Kreis, die solche Vorhaben nochmal günstiger macht

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