Im untenstehenden Kommentarfeld können Sie vom 22.09.2023 bis zum 31.10.1023 Ihre persönlichen Wünsche und Ideen für die zukünftige Entwicklung der Stadt Reinfeld eintragen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Ideen und Wünsche, die sich verorten lassen, auf eine Karte einzutragen.

Wohingegen die Sammlung von Stärken und Schwächen insbesondere als Bestandsaufnahme der Bewohner:innen dient, darf bei der Ideensammlung gerne etwas geträumt werden. Der Prozess der Ortsentwicklungsplanung soll ergebnisoffen sein, d.h. es können auch Ideen genannt werden, die zunächst z.B. aufgrund zu hoher Kosten unrealistisch erscheinen. Bei der Ideensammlung geht es vielmehr darum, die Wünsche und Bedarfe der Bewohner:innen in Bezug auf die zukünftige Entwicklung der Stadt Reinfeld zu ermitteln. Daraus können entsprechende Maßnahmenvorschläge, die z.T. auch alternative Lösungsmöglichkeiten sein können, abgeleitet werden. Als Zeithorizont kann mindestens an die nächsten 10 – 20 Jahre gedacht werden.

Wie soll die Stadt Reinfeld in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aussehen?
Welche Veränderungen sollten passieren?
Welche Angebote könnten verändert oder ergänzt werden?
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Nachfolgend können Sie Ihre Ideen und Wünsche in eine Karte eintragen, soweit diese sich verorten lassen:
Hier kommen Sie auf die Unterseite, auf der Sie Eintragungen in der Karte vornehmen können.
Um Eintragungen in der Karte vorzunehmen, können Sie auf der folgenden Seite diese Steuerungselemente nutzen:
Beim Setzen der Stecknadel, einer Linie oder Fläche öffnet sich ein ausfüllbares Kommentarfeld.

Genehmigung für Neubauten nur für energieautarke Häuser und vollständiger Kompensation für Flächenversiegelung (Gründächer, Pflasterung).
Gründung einer städtischen Baugesellschaft, die bezahlbaren Wohnraum schaffen soll. Sollte auch mit Bürgerbeteiligung funktionieren.
Zur Belebung und zur Ansiedlung von Geschäften sollte aus der Paul-von-Schoenaich-Str. eine Fußgängerzone werden. So kann die Gastronomie mehr Stühle und Tische aufstellen und die Innenstadt belegen. Umliegende Straße können genutzt werden, um zur Ahrensböker Straße oder in die andere Richtung zu kommen. Parkplätze stehen an Markt und an anderen Orten bereit.
Ich wünsche mir :
* im Stadtgebiet einen Auslaufplatz für Hunde: eingezäunt mit Bäumen und Sträuchern und Bänken.
* Car-sharing
*sicher Fahrrad fahren
*Fortführung des Radweges an der B75
* Nachbarschaftshilfen direkt vor Ort initiieren oder
*Tauschring wie in Ahrensburg (https://www.tauschring-ahrensburg.de/)
oder https://www.avr-kommunal.de/abfallberatung/abfallvermeidung/tausch-verschenkmarkt
*wieder VHS-Angebote – für Berufstätige auch späteren Nachmittag , Abend
Fußgängerinnen und Fußgänger haben in Reinfeld oft das Nachsehen. Gefahrenstellen an Kreuzungen sollten schnellstmöglich beseitigt werden. Alleine im Umfeld von Famila findet man etliche Beispiele.
– Im Weddern/An der Autobahn (zwischen Junge Drive-In und ARAL)
– Im Weddern/Barnitzer Str. (zwischen Junge Drive-In und Famila)
– Barnitzer Str/Lokfelder Str
– Lokfelder Str/Hamburger Chaussee
Auch am Bahnhofsausgang südlich der Bahn leben Fußgängerinnen und Fußgänger gefährlich.
– direkt am Ausgang Holländerkoppel fehlt ein Überweg
– Kreuzung Holländerkoppel/Am Zuschlag
Absolutes Park-und Halteverbot in der Paul von Schoenaich Str. Die ständig haltenden Autos vor Bäcker und Apotheke macht es fast unmöglich, gerade für die Schulkinder , sicher die Straße zu überqueren. Es kommt zum Rückstau und die Straße ist nicht vernünftig einsehbar. Dringend einen Zebrastreifen oder Fußgängerampel, gerade für die Schulkinder.
Am Bahnhof wäre eine überdachte Abstellanlage für Fahrräder ein echtes Upgrade gegenüber den aktuellen Möglichkeiten zum Parken. viele Menschen, insbesondere Nutzer von E-Bikes oder anderen hochwertigen Fahrrädern möchten diese berechtigterweise oftmals nicht ungeschützt rumstehen lassen, wenn sie für längere Zeit unterwegs sind.
Als Lösung dafür bietet der Verkehrsverbund NAH.SH überdachte Fahrradparkhäuser nach Baukastensystem an: https://unternehmen.nah.sh/de/themen/projekte/b-r-foerderung-fuer-kommunen/
Den Städten werden dabei 75 % der entstehenden Planungs- und Baukosten erstattet und sie werden bei der Projektdurchführung von NAH.SH unterstützt.
In Bad Oldesloe gibt es seit letztem Jahr ein großes Parkhaus dieses Typs, das mittlerweile schon voll ausgebucht ist. Auch in Reinfeld würde so eine Anlage in kleinerer Ausführung das Fahrradfahren zum Bahnhof attraktiver machen und könnte mehr Menschen dazu bewegen, das Auto stehen zu lassen.
Zur Förderung des Radverkehrs könnte man an besonderen Schwerpunkten Reparaturstationen für Fahrräder aufstellen, mit denen sich kleinere Arbeiten (z.B. Luft aufpumpen, Kette aufziehen, Schrauben festziehen) schnell erledigen lassen. So bleiben Radelnde auch bei kleinen Pannen mobil und Radfahren wird attraktiver.
Denkbar wären solche Stationen etwa an allen Schulen, dem Bahnhof und am Herrenteich.
Am Herrenteich steht solch eine Anlage
Flächendeckend Tempo 30 und Fahrradstraßen (Bi-Weg, Kastanienallee, Heimstättenstr, Karl-Harz-Str, Auguststr, Jochim-Mähl-Str, Mahlmannstr, Jahnstr, Innsbrucker Str, Zuschlag bis „Spinne“ nach Schließung des Bahnübergangs, Lokfelder Str, Schillerstr).
Instandsetzung wenigstens einer Radspur (Mahlmannstr usw).
Ertüchtigung des Radweges an der B75 (Wurzelaufbrüche, lichte Breite, Absätze in Grundstückseinfahrten).
Photovoltaik (mit Bürgerbeteiligung?) auf allen städtischen Gebäuden, Schulen, Turnhallen, Parkplätzen.
Tempo 30 vor allen Altersheimen, Schulen und Kindergärten, auch an Durchgangsstraßen.
Verbot der übermäßigen Flächenversiegelung durch Neubebauung und Pflasterung. Ebenso von Schottergärten.
Für kommunale Projekte wie Photovoltaikanlagen gibt es jetzt sogar eine Förderung vom Kreis, die solche Vorhaben nochmal günstiger macht