Ideen

Im Kommentarfeld unten auf dieser Seite konnten Sie bis zum 08. Januar 2023 Ihre persönlichen Wünsche und Ideen für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Osterhever eintragen. 

Das Protokoll der Online-Beteiligung von diesen Seiten steht Ihnen demnächst als PDF zur Einsicht oder Download auf der Info-Seite (hier klicken) zur Verfügung.

Wohingegen die Sammlung von Stärken und Schwächen insbesondere als Bestandsaufnahme der Bewohner:innen dient, darf bei der Ideensammlung gerne etwas geträumt werden. Der Prozess der Ortsentwicklungsplanung soll ergebnisoffen sein, d.h. es können auch Ideen genannt werden, die zunächst z.B. aufgrund zu hoher Kosten unrealistisch erscheinen. Bei der Ideensammlung geht es vielmehr darum, die Wünsche und Bedarfe der Bewohner:innen in Bezug auf die Entwicklung der Gemeinde Osterhever zu ermitteln. Daraus können entsprechende Maßnahmenvorschläge, die z.T. auch alternative Lösungsmöglichkeiten sein können, abgeleitet werden. Als Zeithorizont kann mindestens an die nächsten 10 – 20 Jahre gedacht werden.

Die Anregungen wurden entsprechend unserer Moderationsrichtlinien geprüft und freigegeben. Als Sie einen Kommentar hinterlassen haben, mussten Sie Ihre Email-Adresse und einen (frei gewählten) Namen angeben. Ihre Email-Adresse wurde und wird nicht veröffentlich, sondern nur der Name.

In der nachfolgendes Karte werden die von Ihnen eingebrachten Ideen angezeigt, die sich verorten lassen:

 

Hier kommen Sie auf die Unterseite, auf der die Eintragungen in der Karte vorgenommen wurden (hier klicken).

 

 

15 Antworten auf „Ideen“

  1. – Tempolimit von 30 km/h im ganzen Ort. Es sind einige Kinder hier, und viele Autos und Landmaschinen jagen viel zu schnell durch. Zudem wird es dadurch ruhiger.

    – Bitte auf keinen Fall Windräder zulassen in der Region:
    a) Sie passen nicht zum Naturschutz (Zugvögel)
    b) Sie reduzieren massiv die Immobilienpreise
    c) Sie sind ästhetisch eine Katastrophe und ruinieren den Charme ganz Eiderstedts, zumal sie kilometerweit sichtbar sind. Welche Ausmaße das annehmen kann, sieht man an Dithmarschen.
    d) Sie machen Eiderstedt touristisch uninteressanter. Und: Tourismus ist ein enorm wichtiger Wirtschaftsmotor der Region.
    e) Erneuerbare Energien sind wichtig. Aber es gibt gewiss genügend Flächen im Norden, wo Windräder niemanden stören., z.B. entlang der Autobahnen, offshore oder in kaum erschlossenen Regionen.

  2. – bei Neubauten auf versiegelte Flächen achten, dass diese nicht Überhand nehmen.
    – Treffpunkte für Jugendliche schaffen. Diese sind auf ganz Eiderstedt Mangelware
    – Beachtung, dass der vereinbarte Prozentsatz von festvermieteten Wohneinheiten eingehalten oder festgelegt wird und auch kontrolliert wird. Und zwar zu realistischen Preisen. Nicht nach dem Motto: so teuer, dass es sich keiner leisten kann und dann geht das in die Ferienvermietung.
    – Naturschutz beachten: Eiderstedt ist wichtig für Zugvögel. Windkraftanlagen sind daher m.E. Nicht möglich. Außerdem führt dies zum Sinken der Immobilienwerte.
    -ein Zebrastreifen zum Kinderspielplatz. An das Tempolimit wird sich oft nicht gehalten.
    -E-ladesäulen. Die Anzahl der zugelassenen E-Autos steigt Deutschlandweit. Auf Eiderstedt gibt es kaum Möglichkeiten diese zu laden. Dies würde viele Touristen ausschließen .
    – bessere Nutzung der Räumlichkeiten für die Gemeinde

    1. Einen Anmerkung noch bezüglich des Fragebogens. Ja, Osterhever hat keine Einkaufsmöglichkeiten. Ich denke , dass wird auch beim Ausfüllen der Fragebögen herauskommen. Wichtig ist aber hier, dass richtige Rückschlüsse gezogen werden bzw. Die Bürger weiter bei der Planung mit einbezogen werden. Hinsichtlich der Einkaufssituation heißt das ja nicht, dass große Supermärkte entstehen sollen. Ich habe bei den Kommentaren eher den Eindruck des Wunsches nach einem Tante Emma Laden und nicht der Erschließung von weiteren Gewerbeflächen. Dies würde auch den Charme des Dorfes zerstören. Ähnlich verhält es sich mit dem sehr wichtigen günstigen Wohnraum. Hier gilt es ja nicht wild loszubauen sondern auch Bestand kostengünstig fest zu vermieten, hier klare Regeln festzulegen wie Vorkaufsrecht von Einwohnern, Regularien zur Ferienvermietung, etc. Zusätzlich sollte es auch darum gehen, den Bedarf zu ermitteln.

  3. Meines Erachtens nach besteht Osterhever zu einem Großteil aus Landwirtschaft und Tourismus – diese beiden Bereiche würde ich attraktiver gestalten. Sowohl für die „Betreiber“ als auch für die „Nutzer“. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, regionale Produkte zu produzieren, Hofläden zu erstellen, touristische Führungen zu veranstalten.
    Vielleicht gibt es die Möglichkeit, Kurse oder Ags anzubieten – sowohl für Anwohner als auch für Touristen.
    Vielleicht wäre hier auch was mit den Landfrauen oder den Höfen möglich aber auch mit den „Zugezogenen“- dann profitieren Anwohner und Touristen.
    Ich denke, wir haben jede Menge Ressourcen die wir nutzen könnten.

  4. Schön wäre ein Wanderweg rund ums Dorf, ohne dass man auf den größeren Straßen, z.B. am Möhlendiek, entlang gehen muss.

    Eine Idee zur besseren Versorgung wäre ein mobiler Kaufmannsladen, der regelmäßig verschiedene Dörfer / Gemeinden anfährt und auch nach Osterhever kommt.

  5. Ein durchgehender Fuß- und Radweg auf bzw. vor dem Deich. Dieser exisitiert zwischen Westerhever Gebiet und Everschoopsiel nämlich nicht.
    Die Alternative Ringschlot ist momentan so gut wie nicht begeh-/befahrbar.

  6. Ideen:
    Ich möchte vorausschicken, dass die folgenden Ideen nicht alleine aus meiner Feder stammen. In vielen Gesprächen mit Gemeindemitgliedern wurden mir Ideen zugetragen oder meinen Ideen zugestimmt. Daher bin ich gerne auch Sprachrohr.

    • Das alte Pastorat erwerben oder in eine Trägerschaft überführen und als Gemeindehaus mit bewirtschaftetem Gasträumlichkeiten ausbauen und betreiben. So könnten bestehende Strukturen, wie Kinderstube, Frauenkreis und Seniorentreffen, dort weiter bestehen und weiterte Gemeinschaftsaktivitäten entstehen. Ein gutes Konzept hierzu würde außerdem die Attraktivität für Einwohner und Touristen enorm steigern und die finanzielle Tragbarkeit sichern. Das Pastorat ist der letzte verbliebene Ort im Zentrum des Dorfes, das dieses Potential aufgrund seiner Lage und des hohen Ansehens bei den Einwohnern bietet und sollte unbedingt weiter für Osterhever zur Verfügung stehen.

    • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Dabei muss die Einhaltung der Vergabe nur an Festwohnsitzer langfristig sichergestellt werden. Weiter müssten die bestehenden Immobilien in allgemeinen Wohngebieten konsequent auf die jetzige Nutzungsform überprüft und Investoren dazu angehalten werden, Wohnraum bezahlbar an Festwohnsitzer zu vermieten. Zudem ein Konzept, welches die Umnutzung und den Umbau von bestehenden Gebäuden zu Wohnraum ermöglicht.

    • Osterhever Energie-Autark machen. Ein Konzept für Osterhever , in dem mit Hilfe erneuerbarer Energien, Osterhever autark in Bezug auf Strom und Wärme wird. Dies sollte unbedingt in 100% Bürgerbeteiligung erfolgen um Akzeptanz und gerechten Profit zu erzielen. Zudem ein örtliches Beratungsangebot für jeden Einzelnen um Erneuerbare Energie auf dem eigenen Grundstück umzusetzen.

    • Mehr Möglichkeiten zur Entstehung von kleinen Gewerben schaffen, die Osterhever zum Magneten für Einheimische und Touristen machen:
    • Landbistro mit regionaler Küche
    • Landladen im Kolonial-Stil (Regionale Produkte)
    • Ausübung besonderer Heilverfahren mit Unterbringungsmöglichkeit
    • Handwerksbetriebe, auch mit besonderen Fertigkeiten
    • “PopUpShops“ Verkaufsstand für kurze Phasen zum Verkauf regionaler Saison-Produkte

    • Schaffung von Fahrradwegen.

    • Und nicht zuletzt: Die Verschönerung des Dorfes ist ein weiteres Anliegen, von dem ich vielfach gehört habe und das bisher wenig Gehör gefunden hat:
    • Anderer Aufstellort für die Glascontainer
    • Neue Tisch-Bank, ggf. überdacht für den Kirchplatz
    • Bessere Pflege des Spiel-/Dorfplatzes sowie der Straßenränder
    • Zugang zur Schutzhütte auch im Winter trockenen Fußes, evtl. Weihnachtsmarkt
    • Blumenplanzungen im Ort und Ortseinfahrtsbereichen

    • Langfristig: Ausbau oder Neubau des Feuerwehrgerätehauses da es schon jetzt den heutigen Ansprüchen nicht genügt.

  7. Die einstigen Treppen an den Außendeichen sollten wieder hergestellt werden.
    Was sollen Bänke auf den Deichen, wenn man sie nur mühsam erreichen kann?
    Schlittenfahren ist ein Krampf geworden.
    Wenn wir für unsere Gäste und Touristen attraktiv sein/werden wollen, gehört das dazu.

    1. Auch richtig. Die hat wohl damals 2008 die Gemeinde entfernt, weil sie nicht für die Wartung aufkommen wollte. Das war so hilfreich auch für ole Lüüd, um mal über’n Deich zu kieken.
      Die Wartung ist m.E. kein großes Ding.

  8. Dorffeste gehören ins Dorf
    Was uns in Osterhever fehlt, ist ein „Ballsaal“.
    Wenn mittel/langfristig über ein neues Feuerwehrgerätehaus nachgedacht wird, sollte auf jeden Fall ein Festsaal (entsprechend groß, entsprechend hoch) zum Feiern mit eingeplant werden.
    Die Dorfgemeinschaft ist nach der Schließung des Kruges massiv eingebrochen. Viele Festivitäten verschwunden. Keiner hat Lust ein Dorffest, Ball im Nachbardorf, oder in zu kleinen und zu niedrigen Räumen zu feiern. Mit was ließe sich eine Dorfgemeinschaft besser herstellen und erhalten, als mit Festen zu denen ALLE, Jung und Alt, Eingeborene und Zugereiste, sich begegnen, tanzen und feiern?

  9. Wir alle wissen, dass es wenig Faktoren gibt, die im Norderheverkoog den Wert unserer Häuser senken könnten. Dazu gehören der „Blanke Hans“ und… Krähen.
    Sie entwickeln sich immer mehr zu einer Plage. Das Zulassen ihrer ungehemmten Vermehrung wird irgendwann auch hier Zustände wie in Oldenswort, Tönning, Garding, Friedrichstadt, usw. zur Folge haben. Wer es nicht glaubt, sollte sich mal dort hin begeben und sich fragen, ob er dort Urlaub machen, oder sich ein Haus kaufen würde.

    Ich hoffe auf Vorschläge, wie man das Problem allen Leuten bewusst machen kann und wie man Herr der Plage werden kann:

    Welche Möglichkeiten hat die Gemeinde, welche die Jäger, welche der Einzelne.

    Wie gehe ich mit Nachbarn um, die eine Krähenkolonie „heranzüchten“ und damit den Wert meiner Immobilie verändern!

  10. Viele möchten einen Teil ihrer Energie, die sie benötigen, selber produzieren.
    Zu oft scheitert man aber nicht an technischen, sondern an bürokratischen Hürden und, oder gar an den Bürokraten selbst.

    Ein solches Beispiel wäre Nachbarschaftsstrom.
    Ein Andres eine Kleinwindanlage, die Nachbarn gemeinsam nutzen wollen.
    Technisch gibt es da wenig Probleme. Rechtlich und bürokratisch erhebliche.
    Behörden, Netzbetreiber, Stromanbieter haben sich mit diesen Themen überhaupt nicht beschäftigt, was dazu führt, dass die u.U. nicht einmal verstehen, was man vorhat.

    Ich würde mir von dem Planungsbüro des Ortsentwicklungskonzepts wünschen,
    dass die einem helfen, diese Hürden zu überwinden.

    1. Moin Volker,
      da wäre ich dabei. Es gibt genug Dächer und genug Wind, um vielleicht mit vereinten Kräften und entsprechend gemeinschaftlicher Einkaufs-Power, hier etwas zu bewegen. Im Sinne von nachhaltig und von erschwinglich. Und damit attraktivitätssteigernd, am besten mit Erweiterungsmöglichkeiten für zukünftige Bewohner oder aber, um den Strom nach Bayern zu verkaufen und davon die kleine Kneipe im Pastorat zu finanzieren 🙂 .

  11. Ich wünsche mir von der Gemeinde Osterhever bezahlbaren Wohnraum und gerne einen Kaufmann wo die Bewohner von Osterhever die Besorgungen des täglichen Lebens machen können.

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