Schwächen

Im Kommentarfeld unten auf dieser Seite können Sie vom 22.09.2023 bis zum 31.10.1023 die aus Ihrer Sicht bestehenden Schwächen der Stadt Reinfeld eintragen. Die Sammlung der Schwächen dient als Bestandsaufnahme, bei der alle Bewohner:innen der Stadt ihre Ortskenntnis und Erfahrungen einbringen können. Auch können wir daraus ggf. Vorschläge z.B. in Bezug auf die Minimierung der Schwächen oder sogar eine Umwandlung in Stärken ableiten.

Welche Dinge gefallen Ihnen in Reinfeld nicht so gut?

Welche Angebote fehlen?

In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf für die zukünftige Entwicklung?

Anmerkung: Wenn Sie einen Kommentar hinterlassen möchten, müssen Sie Ihre Email-Adresse und einen (frei gewählten) Namen angeben. Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht, sondern nur der Name. Die Anregungen werden entsprechend unserer Moderationsrichtlinien geprüft und freigegeben. Die Freischaltung erfolgt i.d.R. werktags. 

12 Antworten auf „Schwächen“

  1. Ich würde mir für meine Stadt wünschen:

    – mehr Fahrradwege bzw. Möglichkeiten sicher mit dem Fahrrad durch den Straßenverkehr zu kommen.

    – mehr Möglichkeiten sein Fahrrad gut am Bahnhof abschließen zu können, ohne, dass man es zwischen 4 anderen Fahrräder rauspflücken zu müssen.

    – Möglichkeiten sein Fahrrad auch mal am Bahnhof einschließen zu können, dafür, dass man sich auch am Wochenende sicher sein kann, dass das Fahrrad heil ist, wenn man es wieder abholt. (Siehe Bad Oldesloe / Ahrensburg).

    – mehr Anbindungen durch Busse. In der Kastanienallee und dem Bischofsteicherweg sind Bushaltestellenschilder, an denen ich persönlich noch nie einen Bus gesehen habe. Es würde sowohl für jung und alt den Alltag sehr viel einfacher machen von A nach B zu kommen oder das Auto wird gern auch stehen gelassen.

    – mehr Parkmöglichkeiten für Autos am Bahnhof.

  2. Es fehlt ein Treffpunkt für Jung und Alt wie die frühere Milchbar. Es ist schade, dass es die Milchbar so getroffen hat, wie es nun ist. Darüberhinaus war diese auch das letzte Lokal mit Veranstaltungen (Kinosaal).
    Hinzu sehe ich es auch als wichtig an neben dem Karpfenfest weitere größere kulturelle Angebote anzubieten. Da wäre zB ein Weihnachtsmarkt zu nennen, der auch Jung und Alt anspricht! (zB. Auf der Promenade am Herrenteich)

  3. – fehlender Drogeriemarkt seit Jahren !!!!!! (in der Stadtmitte)
    – zu wenig Grün/Buntes in der Innenstadt
    – Tempo 30 in ALLEN Wohnstraßen
    – Abriss lange leer stehender Gebäude
    – mobiler Stand auf den Terrassen am Herrenteich ( zB Glühweinstand zur Adventszeit, im
    Sommer Eis und Getränkeverkauf)

  4. – fehlende Radwege , um sicher von A nach B und C zu kommen und für Kinder zu schmale Fußwege

    – Zigarettenkippen achtlos weggeworfen – hebe sie als Nichtraucherin auf 🙁
    „Mit seinem giftigen Inhalt verseucht jeder einzelne Zigarettenstummel 40 Liter Grundwasser.“ und „In Zigarettenstummeln sammeln sich jede Menge giftige Substanzen wie beispielsweise Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Und nicht zu vergessen: Nikotin. Es ist laut Gefahrenstoffrecht mit langfristiger Wirkung auch giftig für Wasserorganismen.“ aus: https://www.quarks.de/umwelt/muell/auswirkungen-der-zigarettenkippen-auf-die-umwelt/

    – in der Innenstadt wieder fußläufig günstigen Discounter zusätzlich zu Markant – zu viele fahren unbedarft mit dem Auto zu f und A, L, P und N – auch Klimaschutz

    – Autobahnlärm schallt zu oft hoch auf den höher liegenden Teil der Stadt

  5. In den Wohngebieten (z.B. Bischofsteicherweg/Kastanienallee) wird willkürlich und für Fußgänger/Kinder gefährlich chaotisch geparkt (sogar direkt in Kurven). Außerdem wird Tempo 30 so gut wie gar nicht eingehalten.
    Schön wären komplette Parkverbotszonen und Hochbeete auf den Straßen zur Spurverengung und hohe Hubbel, damit man nicht schnell fährt.

  6. Bei Heimspielen des SV Preußen ist großer Lärm in Form von lauter Musik und später Geschreie der Fans und Spieler in Großen Teilen Reinfelds zu hören. Menschen, die am Wochenende entspannen wollen, müssen diesen Lärm ertragen. Evtl sollte es einen hohen Lärmschutzwall um den Sportplatz geben oder die Lautstärke einfach reduziert werden.

    Ebenso ist zu diesen Zeiten, insb. wenn die 1. Mannschaft spielt, ein hohes Verkehrsaufkommen in den kleinen Straßen der Wohngebiete zu verzeichnen, die Straßen werden willkürlich vollgeparkt und Rücksicht auf Anwohner wird nicht genommen.

    Es bedarf dringend eines Verkehrs-/Park- und Lärm-Konzeptes für die Heimspiele und das Training des SV Preußen Fußball (Herren, Damen und Kinder hört man idR nicht).

  7. Die Stadt ist für Radfahrer, vor allem für 10 jährige, die nicht mehr auf dem Fußweg fahren dürfen, aber morgens im Berufsverkehr zur Schule müssen, lebensgefährlich. Gerade die „Hauptstraße“ quer durch den Ort, die sich vom Kalkgraben über die Ahrensböker Straße bis Heidekamp raus zieht und an zwei Schulen, hat viel Verkehr, viele Kurven und Einmündungen, größtenteils Tempo 50 und keinen Radweg. Es kam schon häufig zu gefährlichen Situationen auf dem Schulweg.

  8. Leider gibt es in der Stadt abseits der Schulzeiten keinen ernstzunehmenden Busverkehr, obwohl dieser im Kontekt eines verstärkten Umweltbewusstseins und des Deutschlandtickets in Kombination mit der Bahnanbindung durchaus Potential haben könnte.
    Auch außerhalb des Schulverkehrs müssten zumindest die Buslinien nach Lübeck und Bad Oldesloe wochentags stündlich und am Wochenende zweistündlich fahren, um einerseits für Verbindungen innerhalb der Stadt und zum anderen auch zu den umliegenden Gemeinden zu sorgen.
    Zwar ist der Busverkehr eine Angelegenheit des Kreises, aber im Süden Stormarns werden selsbt deutliche kleinere Dörfer besser angeschlossen als Reinfeld, gemeinsam mit dem Amt Nordstormarn und der Stadt Bad Oldesloe könnte Reinfeld beim Kreis sicherlich mehr Aufmerksamkeit für dieses Anliegen erreichen.

  9. Der fehlende Radweg an der B 75 zwischen Kalkgraben und Voßfelder Straße ist seit Jahren ein bekanntes Dauerproblem, an dem sich bislang noch nichts getan hat. Der Weg wäre nicht nur für den Durchgangsverkehr interessant, sondern auch für Menschen, die in Reinfeld leben oder arbeiten.

    1. Es hat sich einiges getan beim Lückenschluss des Radweges an der B75. Hintergrund für die Verzögerungen ist derzeit die Sperrung der Anschlussstelle Reinfeld wegen der Autobahnbrückensanierung. Die B 75 ist die Bedarfsumleitung für die gesperrte Auf- und Abfahrt an der Anschlussstelle Reinfeld. Grundsätzlich sind Baustellen auf Umleitungsstrecken zu vermeiden. Danach (voraussichtlich Januar 2024) kann es theoretisch losgehen, wenn alle Grundstückseigentümer kooperieren. Bis Jahresbeginn (Lübecker Nachrichten vom 6.2.2023) hatten sich bereits drei von fünf Eigentümern mit der Stadt geeinigt. Hoffen wir, dass die anderen das auch tun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert