Schwächen

Im Kommentarfeld unten auf dieser Seite konnten Sie vom 22.09. bis zum 31.12.2023 die aus Ihrer Sicht bestehenden Schwächen der Stadt Reinfeld eintragen. Die Sammlung der Schwächen dient als Bestandsaufnahme, bei der alle Bewohner:innen der Stadt ihre Ortskenntnis und Erfahrungen einbringen können. Auch können wir daraus ggf. Vorschläge z.B. in Bezug auf die Minimierung der Schwächen oder sogar eine Umwandlung in Stärken ableiten. Die Ergebnisse in Form eines Protokolls werden in Kürze hier hochladen.

Welche Dinge gefallen Ihnen in Reinfeld nicht so gut?

Welche Angebote fehlen?

In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf für die zukünftige Entwicklung?

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37 Antworten auf „Schwächen“

  1. -) Unangenehme Lichtfarbe der Straßenbeleuchtung
    -) Teilweise sehr sanierungsbedürftige Straßen
    -) Das Zentrum könnte attraktiver gestaltet werden
    -) Drogeriemarkt und Baumarkt fehlen
    -) (Derzeit noch) lästige Bahnquerungen
    -) Sportanlage ist veraltet
    -) Radwegnetz ungenügend
    -) Derzeit enorm schwerer Zugang zum Bahnhof (wird hoffentlich so kurz wie möglich gehalten)

  2. – Fehlender Zebrastreifen in der Stadt
    – Fehlende Fahrradwege
    – Reinfeld ist durch mangelnden
    Lärmschutz der Bahn und Autobahn
    schon sehr laut. Hier sollte etwas
    passieren und auch dafür gesorgt
    werden, dass nicht auch noch durch
    die Einwohner mit lauten
    Gartengeräten zu verbotenen Zeiten
    Krawall betrieben wird.
    – Zu helle und grelle Straßen-
    laternen, die das Tier- und
    Menschenwohl stören. Nachts wird
    es in Reinfeld nicht mehr richtig
    dunkel.
    – Fehlende Treffpunkte für Jugendliche
    – Parkende Autos auf vielen Haupt-
    straßen
    – Zu viele laute Feste auf der Müller-
    wiese, die direkte Anwohner an
    diversen Wochenenden derart laut
    beschallen

  3. Seit 2002 erhebt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Daten zur körperlichen Beweglichkeit und Motorik von Kindern und Jugendlichen im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums. Die Vergleiche wurden jeweils über 3-Jahres-Zeiträume gewählt. So ist letztlich festzustellen, dass die körperliche Aktivität der Kinder und Jugendlichen in den letzten 2 Jahrzehnten um 37% abgenommen und die motorischen Fähigkeiten gegenüber der Generation der 70/80er um insgesamt 10% reduziert sind. Die Studie wird nunmehr unter dem Begriff MoMo 2.0 fortgeführt.
    Was heißt das für Reinfeld? Kinder und Jugendliche benötigen Flächen zur körperlichen Aktivität. Die Skaterbahn ist sicherlich positiv zu bewerten. Die Radverkehrssituation fördert das Radfahren in Reinfeld nicht und ist komplett unattraktiv. Die Großstadt Uetrecht in den Niederlanden investiert beispielsweise pro Jahr und Einwohner 180,- € in den Radverkehr (Wege/ Abstellanlagen, Parkhäuser, etc.) Was macht Reinfeld?
    Die Stadt Reinfeld hat mit dem SV Preußen einen großen Sportverein als Partner für ein vielfältiges Angebot. Jedoch sind die Rahmenbedingungen auf der Sportanlage am Bischofsteicher Weg katastrophal. Eine Laufbahn, die von Unkraut übersät ist und dementsprechend eine Unfallgefahr darstellt. Eine Weit- und Hochsprunganlage der 70er Jahre, die ihre besten Zeiten im letzten Jahrtausend hatte. Fußballplätze, die mit den noch wenig verbliebenen Mannschaften aufgrund mangelhafter Drainagen im Trainings- und Spielbetrieb zumeist nicht klar kommen, sowie Umkleide- und Vereinsgebäude, die schimmlig und hoffnungslos veraltet sind, animieren keine Kinder, Jugendliche und Erwachsene für den Sport im Sportverein.
    Die Situation für den Mannschaftsport in den Hallen ist ähnlich. Die Reinfelder Hallen sind nicht zuschauergeeignet. Letztlich sorgen diese Sportstätten einerseits zu Abwanderungen talentierter Nachwuchssportler, andererseits wecken sie auch kein Interesse am Sporttreiben auf den Reinfelder Sportstätten.
    Letztlich werden wir alle die Zeche der Folgen mangelnder körperlicher Betätigung zahlen müssen. Gemeint sind Krankheitsbilder, die als Folge des Bewegungsmangels entstehen. Diesen Umstand müsste meines Erachtens auch die Reinfelder Politik irgendwann erkennen.

  4. Das Radwegenetz in Reinfeld ist kein solches. Radwege nach Heidekamp sind weitestgehend kaum nutzbar, da die Fahrbahn Löcher und Anhebungen durch Baumwurzeln aufweist. B75 zwischen Kalkgraben und Voßfelder Straße fehl ein geeigneter separater Radweg komplett.
    Innerorts ist die Ahrensböker Straße und die entsprechenden Verlängerungen in einem derart schlechten Zustand, dass Radfahrende diese Straßen meiden. Weiter gibt es in diesem Bereich keinen Schutzraum (Schutzstreifen, etc.) für Radfahrer, obwohl der Verlauf der Ahrensböker Straße und folgende die Baugebiete mit den Schulen verbindet. Leider wird so nur das zur Schule fahren und abholen mit dem Auto gefördert und den Kindern und Jugendlichen fehlt die so dringend notwendig körperliche Aktivität. Reinfeld muss meines Erachtens insbesondere für die Zukunft auf das Fahrrad setzen, da es als Kleinstadt ideale Voraussetzungen für den innerörtlichen Verkehr bieten könnte.

  5. Die Situation in benachbarte Orte mit dem Rad zu kommen sehr schlecht. Der Radweg nach Heidekamp und dann weiter bis Langniendorf gleicht einem Hindernispfad. Ebenso der Radweg an der B75 von Ratzbek nach Lübeck. Nach Rehhorst gibt es gar keinen Radweg. Und neue Radwege (vom Kalkgraben nach BO oder von Lidl nach Lokfeld) haben nach kurzer Zeit Wurzelaufbrüche, Absenkungen etc.
    Der Wanderweg auf der Rückseite der Stadt längs des Herrenteichs (Brücke bis Badeanstalt) ist für gehbehinderte Menschen nicht zu schaffen und für alle Anderen eine Qual.
    Zu den Glas- und Papiercontainern kann ich mich nur o.g. Meinung anschließen, bitte bei den Verbrauchermärkten aufstellen.
    Die PKW-Parksituation an manchen Stellen (Kastanienallee/Bi-Weg) halte ich für gefährlich, Es gibt kaum Möglichkeiten zum Ausweichen. Hier würden Parkzonen helfen.

  6. – Schulwege sind unsicher (Bsp: fehlender Zebrastreifen auf der Paul-von-Schoenaich-Straße Höhe Markt, schlecht einsehbare Straßensituation und damit Gefahr der Überquerung insbesondere für Grundschüler Steinhöfer Straße Ecke Neuer Garten)

    – Verkehrschaos an Markttagen rund um den Marktplatz (Marktplatz sollte da komplett für den Zeitraum des Marktes für Autos gesperrt sein)

    – Man hat das Gefühl, das Belange der Bewohner im Rathaus nicht gehört werden, Anfragen versickern oder nur mit belanglosen Phrasen beantwortet werden.

    – Die aktuelle Verkehrssituation am Bahnhof ist für Pendler und Schüler sowohl mit Rad als auch Auto eine Katastrophe. Es müssen schnellstmöglich wieder genügend Parkmöglichkeiten für Autos und besonders für Räder bereitgestellt werden.

    – Der fehlende Lückenschluss des Rad-/Fußweges zw. Kalkgraben und Ortseingang Reinfeld führt gerade in der Dunkelheit und bei tiefstehender Sonne zu gefährlichen Situationen – der Radweg muss schnellstens realisiert werden.

    – Es gibt keine Möglichkeit als Radfahrer oder Fußgänger sicher im Gewerbegebiet an der Autobahn (Famila, Junge etc.) einkaufen zu gehen. Aufgrund der nicht durchgehenden Fuß-/Radwege fühlt man sich zwischen den Autos und insbesondere LKW wie Freiwild.

    – Grundsätzlich fühlt man sich als Radfahrer, insbesondere mit Kindern, in Reinfeld nicht sicher. Es wird zu knapp und an ungünstigen Punkten überholt, gedrängelt und Rücksicht scheint ein Fremdwort. Eine gut durchdachte Fahrradwegeplanung könnte hier Abhilfe schaffen.

    – Parkende Autos am Kalkgraben führen immer wieder zu Behinderungen und Verkehrschaos, insbesondere wenn diese Strecke als Umleitung dient.

    – Die Betreute Grundschule sollte nicht nur als Pflicht der Stadt sondern als Chance gesehen werden. Das kann sie aber nur sein, wenn alle Gruppen gleichwertig gute Betreuung erhalten, es Abstimmung zwischen den Betreuungskräften gibt und sich die Qualität deutlich steigert.

    – Die Innenstadt stirbt langsam aus – hier muss dringend ein sinnvolles Konzept her um die Innenstadt zu dauerhaft zu beleben und den Einwohnern Reinfelds wieder ein attraktives Zentrum zum Verweilen zu ermöglichen.

  7. – Es sollte mehr Zebrastreifen geben. Gerade für Schüler muss eine sichere Straßenquerung auf der Paul-von-Schöneichstraße geschaffen werden.
    – Auf der Ahrensböker Str. Sollte in Schulnähe ein fester Blitzer installiert werden, damit auch wirklich 30 km/h gefahren wird.
    – Es sind zwar Kitas vorhanden, allerdings decken diese bei weitem nicht den Bedarf ab. Für Kinder ab 3 Jahren ist es schon ein Glücksfall einen Platz zu erhalten und für Kinder unter drei Jahren gibt es viel zu wenig Krippenplätze. Durch neue Wohngebiete wird die Situation noch verschlimmert.
    – Aktuell findet keine Abstimmung zwischen der Betreuten Ganztagsschule und den Kitas bzgl. der Sommerferienschließzeiten statt, sodass viele Familien mit Kita- und Schulkind trotz gebuchter Ferienbetreuung das Problem haben, dass die gesamten 6 Wochen mind. ein Kind nicht betreut werden kann.

  8. – es findet kein ganzheitliches Denken statt;
    – kaum Angebote für Jugendliche
    – aus der schönen Natur und Umwelt wird nichts gemacht; Freizeitwassersportler werden bestmöglich vertrieben
    – kein positiver Umgang mit Menschen, die wirklich etwas verändern wollen,
    – dafür wird auf „alte weiße Männer“aus der Politik gehört
    – menschlich einfach oft grenzwertig

    1. Traurig dass man hier so etwas lesen muss. Ist Ihr Vorschlag, alte, weiße (also fast alle in Reinfeld) Männer vom politischen Diskurs auszuschließen? Wegen, ihres Alters, ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe? Angebote für Jugendliche könnte man auch mit Respekt gegenüber älteren Mitmenschen verbinden. Das ist kein Gegensatz.

  9. Als Fußgänger und Radfahrer ist es besonders herausfordernd die Straße Neuer Garten auf Höhe der Steinhöfer Str. zu überqueren. Gerade für Kinder ist der Überquerung eine Zumutung. Hier muss eine andere Lösung her.

  10. Leider gibt es keine Möglichkeit eines Carsharings in Reinfeld. Hier gibt es auch Modelle für kleinere Städte, z.B. durch die Kommune, Stadtwerke, … Dies könnte ein Baustein sein, um die Anzahl der Autos in Reinfeld zu reduzieren.

  11. Es fehlen baulich getrennte Radwege, um sicher durch Reinfeld radeln zu können. Viel zu häufig wird man ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand auf dem Rad von Autofaher*innen überholt. Radfahren in Reinfeld empfinde ich als riskant und äußerst unangenehm, was wiederum dazu führt, häufiger das Auto zu nehmen.

  12. Das Radfahren in Reinfeld ist gefährlich und macht absolut keine Freude
    Die Bahnanbindung nach HH und HL ist zwar gut, aber für alles andere (Zarpen, Heilshoop, Heidekamp oder was auch immer) ist der ÖPNV ein schlechter Witz
    Lebensmittel kann man gut einkaufen, aber für fast alles andere muss man nach Oldesloe oder Lübeck; der Leerstand in der Hauptstraße ist ohnehin so deprimierend, dass man es gar nicht erst versucht
    Dass Wohnungen dringend gebraucht werden, ist unstrittig, aber warum die freie Sichtachse vom Herrenteich auf das schöne alte Rathaus durch den neuen Block zerstört werden musste, ist mir absolut unerklärlich. Einfach nur hässlich.
    Das ehrenamtliche Engagement in Reinfeld ist groß; findet aber nebeneinander statt. Es fehlt eine Verzahnung all‘ der guten Initiativen und Ideen.
    Für die Anonymität einer Großstadt ist Reinfeld zu klein. Für ein Dorfgemeinschaftshaus zwar zu groß, aber nichts desto trotz fehlt ein echter Treffpunkt für ganz Reinfeld (unabhängig von einem ganz und gar geschütztem Ort für die Jugend; auf dem Schulgelände macht ein Treff in meinen Augen wenig Sinn). Was in Reinfeld – quer über alle Generationen – fehlt, ist ein Ort, der (fast) immer offen ist. Ein Ort, wo man einen Tee trinken, sich ein Buch nehmen, eine Zeitung lesen kann. An dem man sich einfach so verabreden kann, um sich mit anderen aus zu tauschen, um zu basteln, handarbeiten oder werkeln und den neuesten Klatsch oder Informationen aus dem Rathaus und/oder von anderen Ehrenamtlichen und/oder Initiativen zu erfahren. Mein Vorschlag wäre, die Bibliothek -barrierefrei versteht sich- um ein Café und einen Raum für Aktivitäten zu erweitern. Idealerweise im Zentrum, nahe am Bahnhof. Das kostet Geld, aber vielleicht könnte man einen Förderverein gründen und/oder durch die Vermietung der Räume an Reinfelder für private Feiern auch etwas Einnahmen erzielen.

  13. Schwächen:
    – Lärm: Innerhalb der Stadt gibt es zu wenige verkehrsberuhigte Bereiche. Teilweise wird sehr schnell gefahren. Außerdem werden die bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen von 50 oft nicht eingehalten. Gerade die B75 und der Zuschlag scheinen kleine Rennstrecken zu sein, wo gerne mal schön laut hochbeschleunigt wird. Blitzer oder Verkehrsinseln wären dort vllt. hilfreich.
    – Verschmutzung: Am Straßenrand sieht man oft Müll (z.B. von McD) in den Hecken liegen
    – Radfahrerfreundlichkeit: Es müsste mehr Radwege geben, v.a. an der B75 zwischen den beiden Ortseingängen. Dort laufen auch hin und wieder Fußgänger am Straßenrand…
    – Abgabe von Altglas und Altpappier: Warum stehen die Container nicht immer dort, wo man seinen Einkauf tätigt (wo eh jeder regelmäßig vorbeikommt)? Das ergibt meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn. Das führt nämlich zu zusätzlichem Lärm in den Wohnbereichen, wenn Leute ihr Glas einwerfen und auch dann wenn die Container geleert werden. Außerdem führt das zu zusätzlichem Dreck dort wo die Container stehen.

  14. Freizeitangebot/Sport:
    Boule-Bahnen. Gern in zentraler Lage, etwa beim Marktplatz neben dem Friedhof. Im Raum Reinfeld gibt es ca. 35 Boule-Sportler – wir werden zwar aus umliegenden Boule-versorgten Dörfern eingeladen, können uns aber leider nicht revanchieren (erst recht nicht seit Aufstellung des Container-Komplexes bei der MC-Schule)

  15. Toiletten:
    Es sollten weitere öffentliche Toiletten angeboten werden: auf dem Markplatz, und in größerem Umfang (Anzahl+Zeitspanne) in der Badeanstalt

    1. Für öffentliche Toiletten könnte die Stadt insbesondere auf das Konzept „Nette Toilette“ (https://www.die-nette-toilette.de/) setzen, das bei vergleichbaren Kosten für mehr Toilettenstandorte und eine meist bessere Sauberkeit sorgt, als gesondert errichtete Standorte.

  16. Größte Kritik an der Verkehrssituation:
    Auto
    – Parken auf der Straße, inzwischen sehr zahlreich, vor allem nicht gut auf der Hauptausfallstraße Kalkgraben oder in schlecht einsehbaren Kurven (Bolande hoch)
    – Schlechte Straßenverhältnisse (Ahrensböker)
    Rad
    – so gut wie keine Radwege machen das Radfahren gefährlich (Autos kurz hinter einem, überholen in nicht einsehbaren Kurven wie am Herrnteich/ehemaliges Schloß, bergan Kalkgraben, Zuschlag, Bolande)
    – Famila mit dem Rad gleicht einem Suizidversuch
    – Trockene und sichere Abstellmöglichkeit am Bahnhof
    Fuß
    – Geringer Abstand zu den Autos (Ahrensböker bei der MCS, da muss man sich ja fast vor dem Busaußenspiegel wegducken), niedrige Bordsteine)
    – Schlechte Ausleuchtung der Gehwege

    1. Super Zusammenfassung!
      Beim Parken auf schlecht einsehbaren Straßen käme auch der Bi-Weg dazu, besonders im Kurvenbereich oben. Helfen könnte dazu m.E. eine Reduzierung der Parkflächen durch explizite Markierung von dann deutlich weniger Flächen (wie bereits in der Ahrensböker Str. oder neu in Badendorf)

  17. Reinfeld freut sich über anstehenden „gehobenen“ Wohnungsbau in noch Grünoasen , eine zentrale Wohnungsklotzerrichtung ohne genügend (weil gegen lächerliche Summe von der Stadt freigekauft) Pkw-Stellflächenund Gewerbeansiedlung in autobahnnahen Gebieten, aber das eigentlich Lebenswerte einer für Menschen vorgesehenen Stadt bleibt auf der Strecke. Der Mensch braucht in der Stadt „zum Atmen“ Grünflächen, zum Fortbewegen zu Fuß breite Gehwege und mit dem Rad sichere Strecken, und eine einigermaßen breite Palette an Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten sowie Veranstaltungs- und Begegnungsstätten, er braucht aber keinen vermeidbaren Kfz- und keinen unnötigen Lkw-Durchgangsverkehr im Zentrum. Das alles ist im Rathaus in letzter Zeit leider gar nicht oder höchst stiefmütterlich berücksichtigt. Diese Fehler der gerade jüngsten Vergangenheit sind teilweise kaum reparabel, aber was immer politisch und rechtlich an Verbesserungen möglich ist, sollte wenigstens versucht werden, um die Stadt wieder für den Menschen attraktiv zu machen.

  18. Verfallende Innenstadt.
    Fehlende Restauration oder Kneipen in der (Innen-) Stadt.
    Durchgangsverkehr in der Paul-von-Schönaich-Str verhindert weitere Entwicklung.

  19. – Zustand vieler Straßen ist schlecht
    – zu wenige Kinderbetreuungsplätze
    – Kunstrasenplatz fehlt oder ein Bolzplatz zum Kicken in Richtung Bolande
    – Ausgestorbene Ladenzeile
    – Straßenparker nerven und machen den Schulweg gefährlich

  20. -Gehwege außerhalb der Innenstadt befinden sich im katastrophalen Zustand
    – parkende Autos in der Hamburger Str. Und von der Segeberger Str. Richtung Bolande stellen eine große Gefahr für Fahrradfahrer da, besonders für die Kinder, gerade bei tiefstehende Sonne, es wird schlichtweg überall geparkt, sogar in den Kurven.
    – fehlender Zebrastreifen in der Innenstadt Höhe Schule und Parkplatz
    – Innenstadt sollte frei von Bussen und LKW sein, es ist eh schon so eng
    – Freie zeitliche Parkzone für die Ankunft und Abfahrt der Kleinbusse für die Tagespflege Aichengrün in der Innenstadt, am Nachmittag ist ein totales Chaos, da diese in 2. Reihe parken müssen…
    – zerfallende Gebäude in der Innenstadt, es ist ein Schandfleck
    – zu wenig gastronomische Einrichtungen, wie Restaurants und Bars (Imbisse sind genügend vorher)
    -Parkplätze am Bahnhof sind katastrophal, auch schon vor den Bauarbeiten
    -Sanierung der Fußballplätze, sodass sie bei jeder Wetterlage bespielt werden können, sowie die Sanierung der Umkleiden
    -Kinder und Jugendtreff für jedes Alter, sowie Freizeitmöglichkeiten

  21. – ständiger Lärm am Wochenende an der Promenade durch feiernde Jugendliche (Platz ist danach komplett vermüllt)
    – katastrophaler Zustand der Ahrensböker Straße
    – fehlender Fahrradweg ab Reinfeld in Richtung Bad Oldesloe (kurzes Teilstück wurde nicht realisiert)
    – sehr viele Veranstaltungen am Herrenteich, so dass man als Anwohner am Wochenende im Sommer nicht mehr zur Ruhe kommt

  22. Ich würde mir für meine Stadt wünschen:

    – mehr Fahrradwege bzw. Möglichkeiten sicher mit dem Fahrrad durch den Straßenverkehr zu kommen.

    – mehr Möglichkeiten sein Fahrrad gut am Bahnhof abschließen zu können, ohne, dass man es zwischen 4 anderen Fahrräder rauspflücken zu müssen.

    – Möglichkeiten sein Fahrrad auch mal am Bahnhof einschließen zu können, dafür, dass man sich auch am Wochenende sicher sein kann, dass das Fahrrad heil ist, wenn man es wieder abholt. (Siehe Bad Oldesloe / Ahrensburg).

    – mehr Anbindungen durch Busse. In der Kastanienallee und dem Bischofsteicherweg sind Bushaltestellenschilder, an denen ich persönlich noch nie einen Bus gesehen habe. Es würde sowohl für jung und alt den Alltag sehr viel einfacher machen von A nach B zu kommen oder das Auto wird gern auch stehen gelassen.

    – mehr Parkmöglichkeiten für Autos am Bahnhof.

  23. Es fehlt ein Treffpunkt für Jung und Alt wie die frühere Milchbar. Es ist schade, dass es die Milchbar so getroffen hat, wie es nun ist. Darüberhinaus war diese auch das letzte Lokal mit Veranstaltungen (Kinosaal).
    Hinzu sehe ich es auch als wichtig an neben dem Karpfenfest weitere größere kulturelle Angebote anzubieten. Da wäre zB ein Weihnachtsmarkt zu nennen, der auch Jung und Alt anspricht! (zB. Auf der Promenade am Herrenteich)

  24. – fehlender Drogeriemarkt seit Jahren !!!!!! (in der Stadtmitte)
    – zu wenig Grün/Buntes in der Innenstadt
    – Tempo 30 in ALLEN Wohnstraßen
    – Abriss lange leer stehender Gebäude
    – mobiler Stand auf den Terrassen am Herrenteich ( zB Glühweinstand zur Adventszeit, im
    Sommer Eis und Getränkeverkauf)

  25. – fehlende Radwege , um sicher von A nach B und C zu kommen und für Kinder zu schmale Fußwege

    – Zigarettenkippen achtlos weggeworfen – hebe sie als Nichtraucherin auf 🙁
    „Mit seinem giftigen Inhalt verseucht jeder einzelne Zigarettenstummel 40 Liter Grundwasser.“ und „In Zigarettenstummeln sammeln sich jede Menge giftige Substanzen wie beispielsweise Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Und nicht zu vergessen: Nikotin. Es ist laut Gefahrenstoffrecht mit langfristiger Wirkung auch giftig für Wasserorganismen.“ aus: https://www.quarks.de/umwelt/muell/auswirkungen-der-zigarettenkippen-auf-die-umwelt/

    – in der Innenstadt wieder fußläufig günstigen Discounter zusätzlich zu Markant – zu viele fahren unbedarft mit dem Auto zu f und A, L, P und N – auch Klimaschutz

    – Autobahnlärm schallt zu oft hoch auf den höher liegenden Teil der Stadt

  26. In den Wohngebieten (z.B. Bischofsteicherweg/Kastanienallee) wird willkürlich und für Fußgänger/Kinder gefährlich chaotisch geparkt (sogar direkt in Kurven). Außerdem wird Tempo 30 so gut wie gar nicht eingehalten.
    Schön wären komplette Parkverbotszonen und Hochbeete auf den Straßen zur Spurverengung und hohe Hubbel, damit man nicht schnell fährt.

  27. Bei Heimspielen des SV Preußen ist großer Lärm in Form von lauter Musik und später Geschreie der Fans und Spieler in Großen Teilen Reinfelds zu hören. Menschen, die am Wochenende entspannen wollen, müssen diesen Lärm ertragen. Evtl sollte es einen hohen Lärmschutzwall um den Sportplatz geben oder die Lautstärke einfach reduziert werden.

    Ebenso ist zu diesen Zeiten, insb. wenn die 1. Mannschaft spielt, ein hohes Verkehrsaufkommen in den kleinen Straßen der Wohngebiete zu verzeichnen, die Straßen werden willkürlich vollgeparkt und Rücksicht auf Anwohner wird nicht genommen.

    Es bedarf dringend eines Verkehrs-/Park- und Lärm-Konzeptes für die Heimspiele und das Training des SV Preußen Fußball (Herren, Damen und Kinder hört man idR nicht).

  28. Die Stadt ist für Radfahrer, vor allem für 10 jährige, die nicht mehr auf dem Fußweg fahren dürfen, aber morgens im Berufsverkehr zur Schule müssen, lebensgefährlich. Gerade die „Hauptstraße“ quer durch den Ort, die sich vom Kalkgraben über die Ahrensböker Straße bis Heidekamp raus zieht und an zwei Schulen, hat viel Verkehr, viele Kurven und Einmündungen, größtenteils Tempo 50 und keinen Radweg. Es kam schon häufig zu gefährlichen Situationen auf dem Schulweg.

  29. Leider gibt es in der Stadt abseits der Schulzeiten keinen ernstzunehmenden Busverkehr, obwohl dieser im Kontekt eines verstärkten Umweltbewusstseins und des Deutschlandtickets in Kombination mit der Bahnanbindung durchaus Potential haben könnte.
    Auch außerhalb des Schulverkehrs müssten zumindest die Buslinien nach Lübeck und Bad Oldesloe wochentags stündlich und am Wochenende zweistündlich fahren, um einerseits für Verbindungen innerhalb der Stadt und zum anderen auch zu den umliegenden Gemeinden zu sorgen.
    Zwar ist der Busverkehr eine Angelegenheit des Kreises, aber im Süden Stormarns werden selsbt deutliche kleinere Dörfer besser angeschlossen als Reinfeld, gemeinsam mit dem Amt Nordstormarn und der Stadt Bad Oldesloe könnte Reinfeld beim Kreis sicherlich mehr Aufmerksamkeit für dieses Anliegen erreichen.

  30. Der fehlende Radweg an der B 75 zwischen Kalkgraben und Voßfelder Straße ist seit Jahren ein bekanntes Dauerproblem, an dem sich bislang noch nichts getan hat. Der Weg wäre nicht nur für den Durchgangsverkehr interessant, sondern auch für Menschen, die in Reinfeld leben oder arbeiten.

    1. Es hat sich einiges getan beim Lückenschluss des Radweges an der B75. Hintergrund für die Verzögerungen ist derzeit die Sperrung der Anschlussstelle Reinfeld wegen der Autobahnbrückensanierung. Die B 75 ist die Bedarfsumleitung für die gesperrte Auf- und Abfahrt an der Anschlussstelle Reinfeld. Grundsätzlich sind Baustellen auf Umleitungsstrecken zu vermeiden. Danach (voraussichtlich Januar 2024) kann es theoretisch losgehen, wenn alle Grundstückseigentümer kooperieren. Bis Jahresbeginn (Lübecker Nachrichten vom 6.2.2023) hatten sich bereits drei von fünf Eigentümern mit der Stadt geeinigt. Hoffen wir, dass die anderen das auch tun.

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